Monica Lierhaus über ihre Hirn-OP:
Würde sich nicht noch einmal operieren lassen

Monica Lierhaus (Foto: HauptBruch GbR)

Im Januar 2009 veränderte eine Operation das Leben von Monica Lierhaus dramatisch. Eine Hirn-OP lief nicht wie geplant, Lierhaus fiel ins Koma – seither versucht sich die Sportjournalistin wieder ins Leben zurückzukämpfen.

In einem Interview mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“, dass sie zusammen mit ihrer Mutter Sigrid gab, erklärte die 45-Jährige nun, dass sie sich im Nachhinein nicht noch einmal für die Operation entscheiden würde.

Als ihre Mutter daraufhin anmerkte, dass sie in diesem Fall jetzt nicht mehr am Leben sei, entgegnete Lierhaus: „Egal. Dann wäre mir vieles erspart geblieben.“

Auch den Heiratsantrag, den sie ihrem damaligen Lebensgefährten Rolf Hellgardt vor laufenden Kameras bei der Verleihung der Goldenen Kamera im Jahre 2011 gemacht hatte, bereut die Moderatorin heute. Sie habe ihm etwas zurückgeben wollen, doch sei es die falsche Zeit und der falsche Ort gewesen, sagt Lierhaus heute.

Was ihre Genesung anbelangt, so sei sie derzeit bei 85 Prozent. Nur das Laufen sei etwas, das ihr immer noch große Probleme bereite: „Mein Gang nervt mich nach wie vor sehr“, so Lierhaus.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von Hirsch Heinrich

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