Rihanna:
Präsentiert neue Dior-Sonnenbrillen

Rihanna

Sie kann nicht nur singen und schauspielern, sondern hat auch noch ein Händchen für Mode. Für Dior hat sie einige außergewöhnliche Brillen kreiert, die ab Anfang Juli in ausgewählten Dior-Stores erhältlich sein sollen.

Ihre Linie trägt den Namen „Rihanna“ und ist von der Serie „Star Trek“ inspiriert. Genauer gesagt vom Serien-Charakter Geordi La Forge, der eine Brille bestehend aus einem einzelnen Reif um den Kopf trägt. Die Brille, in der Serie VISOR genannt, ermöglicht es dem Charakter der beliebten Science-Fiction-Serie zu sehen, obwohl er seit seiner Geburt blind ist.

Diese silbern-goldene Brille aus dem Star Trek-Universum hat Rihanna zu einer metallisch glänzenden Farbgebung inspiriert. Das Monoglas ist gewagt und ungewöhnlich, doch steht ihr das Design perfekt.

Wie immer bei der Wahl einer Brille kommt es vor allem darauf, an, dass sie zum eigenen Gesicht passt. Wer eine „Rihanna“-Sonnenbrille erstehen will, sollte sich deshalb nicht nur vom Star-Faktor leiten lassen, sondern auch prüfen, ob sie einem selbst steht. Ob reine Sonnenbrille oder Brille mit Sehstärke: Man sollte sich im Klaren sein, zu welchen Outfit und Anlässen man die Brille tragen will und sie dazu passend wählen, erklärt der Online-Ratgeber Blickcheck.

Rihanna ist Markenbotschafterin von Dior und hat bereits in der Vergangenheit mit dem Modehaus zusammengearbeitet. Beim ersten Mal war sie allerdings noch nicht selbst am Designprozess beteiligt. Stattdessen wurde sie das Gesicht der „Secret Garden“-Kampagne der französischen Modefirma. Mit ihr war zum ersten Mal eine schwarze Frau Model der berühmten Modestrecke.

Das Cover ihres aktuellen Albums „Anti“ zeigt übrigens ein Kind, dessen Augen mit einer schmalen, goldenen Krone bedeckt sind. Zufall oder raffinierte Anspielung?

„Anti“ zeigt eine ernstere Seite von Rihanna: Auf dem souligen Album bewegt sich Rihanna abseits der Clubmusik, zeitlos und selbstbewusst. Es sei, als ob Rihanna ganz andere Farben sehe als alle anderen Menschen, schreibt Rezensent Josh Duboff in der englischsprachigen Vanity Fair. Laut Jeremias Heppeler von laut.de schaffe Rhianna mit „Anti“ eine „kunterbunte, perfekt produzierte Gegenwelt“, in die man als Hörer abtauchen könne. Genauso wie Geordi mit seiner Brille Infrarot und Ultraviolett sieht, bringt Rihanna mit der neuen Kollektion und dem neuen Album ihre ganz eigene Sichtweise unters Volk.

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von Hirsch Heinrich

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