Minu Barati-Fischer:
So stolz ist Joschka auf ihren ersten Film

Minu Barati-Fischer stellte im Berliner Kino in der Kulturbrauerei ihre erste große Produktion „Ausgerechnet Sibirien“ vor, für die sie auch am Drehbuch mitwirkte. Zur Premiere in der Hauptstadt waren die Schauspieler Vladimir Burlakov, Yulya Men, Katja Riemann und Armin Rohde erschienen. Außerdem huschten Eva Hassmann, Marius Müller-Westernhagens Frau Romney, Clemens Schick und Designer Michael Michalsky über den roten Teppich.

Lächelnd und vertraut wirken Joschka Fischer (64) und seine Minu (35) beim Posieren für die Fotografen. Arm in Arm strahlen die beiden in die Kameras.

Deutlich zu sehen, der Ehering von Joschka Fischer. Im Interview erzählt der ehemalige Außenminister TIKonline.de, wie stolz er auf seine fünfte Ehefrau ist:

„Natürlich sehr stolz! Es ist der Beginn ihres Berufslebens und dann gleich so eine Produktion. Ich wusste gar nicht, was das für eine Aufgabe ist, weder von der finanziellen Seite, geschäftlichen Seite, noch von der künstlerischen Seite und von der technischen Seite. Und wie lange das dauert. Das ist ja nun wirklich ein mehrjähriges Projekt. Das sie das jetzt gestammt hat. Das, was ich bisher im Trailer gesehen habe, gefällt mir sehr gut. Ich bin gespannt wie der Film ist … Das sie das gestemmt hat, da kann vor allen Dingen sie stolz sein und ich bin natürlich mit ihr stolz.“

Fischer zeigt sich dankbar: „Ich konnte mich lange genug auf sie verlassen, war ich in der Welt unterwegs. Insofern war es eine gute Gelegenheit da ein Stück weit sich dankbar zu zeigen.“ In dem Film geht es um die ganz große Liebe, was Joschka für sie tun würde: „Alles!“

Ehefrau Minu freut sich natürlich ganz besonders über die Berlin-Premiere: „Wir sind ganz glücklich, dass heute der Tag der Premiere ist und auch sehr, sehr aufgeregt.“ Für den Film haben sie und Mit-Produzentin Skady Lis alles gegeben: „Alle Kraft und alle Energie die wir hatten. Manchmal waren wir sehr, sehr müde.“

Katja Riemann trägt im Film nur einen Papageien durchs Bild, wie sie im Interview verrät: „Das ist meine Aufgabe in diesem Film gewesen. Ich bin mit Minu und Joachim befreundet und habe das gerne gemacht.“ Was Riemann für die große Liebe tun würde:

„Das ist eine Frage, die kann ich jetzt glaube ich nicht in aller Kürze beantworten. Das muss jeder für sich selbst entscheiden … Ich würde mal vorher anfangen. Ich glaube, dass es eine große Gnade ist, wenn man in diesem kurzen Leben, das wir alle verbringen, eine große Liebe findet oder auch eine kleine. Machen wir es mal ohne Adjektiv, eine Liebe. Und das ist ja schon viel Wert, oder?“

Vladimir Burlakov, mit dem Minu Barati zuletzt häufiger auf roten Teppichen gesehen wurde, betont im Interview was für ein großartiger Mensch Minu ist: „Ich fand Minu ganz großartig als Produzentin und schätze sie sehr als Produzentin. Weil sie diejenige war, die mich ja quasi ins Spiel gebracht hat … ohne Casting, ohne alles. Hat an mich geglaubt, weil sie meine Arbeiten vorher gesehen hat. Ich habe sie kennengelernt, natürlich nicht nur als Produzentin, sondern auch als Mensch. Es ist eine ganz liebe Freundin geworden, die ich als Mensch, als Produzentin, als Freundin sehr schätze.“

Der Cast von „Ausgerechnet Sibirien“ auf dem roten Teppich.

Minu Barati-Fischer über den schlimmsten Moment beim Dreh.

Hier geht´s zur großen Fotogalerie!

Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!

Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

Speak Your Mind