Florian Henckel von Donnersmarck:
Der Oscar ist zu Hause!


Spontaner Empfang am Flughafen Berlin Tegel! Gegen 21 Uhr trafen wir einen strahlenden Florian Henckel von Donnersmarck mit seiner schwangeren Ehefrau Christiane. Stolz zeigte der frischgebackene Preisträger seine Oscar-Statue für die Fotografen.

Besonders herzlich war die Begrüßung der Kinder Lara und Leo: „Die hab ich tatsächlich seit sechs Wochen nicht gesehen die Kinder!“ erklärte der Oscar-Gewinner und küsste seine Tochter liebevoll. Die kleine Lara war etwas erschrocken vom vielen Blitzlicht, posierte aber dann brav fürs Familienfoto zu viert!

Florian Henckel von Donnersmark (Photo: HauptBruch GbR) Der Oscar ist für den jungen Regisseur Ansporn für neue Projekte. Von Donnersmarck erklärt: „Wenn mich jemand da wirklich fragt, sag ich, ich mach jetzt einen Erotikthriller oder eine romantische Komödie oder irgendwas anderes. Einfach um zu zeigen, dass eigentlich egal ist, in welchem Genre oder mit welchem Thema man die Menschen berührt!“

Florian Henckel von Donnersmarck freut sich vor allem auf ein Wiedersehen mit seinem schwerkranken Vater: „Ich hab ihn gleich aus dem Kodak-Theater dort angerufen und hab mir gedacht, ich weck das ganze Krankenhaus auf. Er war auch sehr froh, dass ich ihn angerufen habe und hat auch gesagt, dass es ihm sehr viel Freude macht. Jetzt werde ich ihm den Oscar gleich bringen und so wie mein Onkel ihn mit einer Monstranz segnet, werde ich ihn mit dem Oscar segnen!“

Mit einem riesigen Gepäckwagen ging es dann endlich nach Hause!

Zufällig saß im gleichen Flugzeit Modezar Wolfgang Joop. Er hat sich mit dem Regisseur gleich angefreundet und erklärt: „Ich hab gesagt, wie unglaublich stolz ich bin! Als ob wir beide von einer Schlacht zurückgekommen sind. Ich habe meine Show in Paris gemacht und er hat den Oscar geholt.“

Allerdings ist es für Joop nicht leicht wieder Daheim zu sein. Sein Vater starb, während er in Paris war: „Es ist ein schweres nach Hause-Kommen. Gott sei Dank hab ich ja zwei Töchter die mich etwas vertreten haben. Aber man muss das alles begreifen als Reise. So ist das halt.“

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von TIKonline.de

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