Boris Becker:
Stierkampf-Besuch sorgt für Ärger


Boris und Lilly Becker erholen sich derzeit bei einem Urlaub in Spanien. Natürlich sind dem Paar auch auf der iberischen Halbinsel die Paparazzi immer auf den Fersen und so erfuhr die Welt auch, dass der Ex-Tennisprofi und seine Angetraute einem Stierkampf beiwohnten.

Dass diese Art der Freizeitgestaltung für die Beckers nicht ohne Folgen bleiben würde, war vorauszusehen. So wies die Tierrechtsorganisation PETA Becker in einem Statement darauf hin, dass eine Stierkampfarena kein Center Court sei.

„Wer Freude dabei empfindet, diesem zutiefst erniedrigenden Spektakel zuzuschauen und die Stierkampf-Lobby mit seinem Eintrittsgeld unterstützt, hat kein Herz. Darüber hinaus ist Boris Becker so auch kein Vorbild mehr für seine Kinder“, so die scharfe Kritik von Kampagnenleiterin Tanja Wiemann.

Stierkampf sei ein Relikt aus dem Mittelalter und hätte in einer modernen Gesellschaft nichts mehr verloren. Selbst in der spanischen Bevölkerung verliere der Stierkampf immer mehr Unterstützung. Mehr als 70 Prozent der Spanier lehnen das Spektakel laut PETA-Angaben ab. In Katalonien und auf den kanarischen Inseln ist der Stierkampf bereits verboten.

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Boris Becker (Foto: HauptBruch GbR)

Vater und Sohn cool in Berlin.

Boris Becker mit Lilly und Noah auf der Fashion Week Berlin.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

Comments

  1. PETA, vorsicht says:

    Boris lass dir von PETA nichts vorschreiben. Wenn du zum Stierkampf gehst ist das deine Sache. Sollte dich PETA wie üblich in den Dreck ziehen, dann wehre dich.

    PETA ist nicht die Sittenpolizei, sind sind ein Spendensammelverein mit einem vegan-sektralen Hintergrund. Das erinnert mich an das Vorgehen der katholischen Kirche im Mittelalter. Das ist mittlerweile Hexenverbrennung in den Medien was PETA betreibt.

  2. man kann von peta ja halten was man will, aber stierkanpf geht gar nicht!!

  3. baerchen says:

    sind tennisschläger nicht auch mit darm bespannt? zum teufel mit den tennisfreaks!

  4. Boris ist mir schon lange ein rotes Tuch im Auge! Ein furchtbarer Kerl! Wie kann man sich nur vom Stierkampf bespaßen lassen?

  5. Bobbele-Fan says:

    Tausende Touristen schauen sich das auch an! Warum soll sich nicht Boris ein Urteil bilden vom Stierkampf? Vielleicht geht er ja auch kritisch dahin?! Ihr seid alles verlogene Fleischfresser, ihr Tierschützer!

  6. Klodhilde says:

    Also ich finde es gut, das Organisationen wie PETA laut schreien. Und ja, wir leben nicht mehr im Mittelalter und wir brauchen bei so starker verblödeter Medienmacht auch PETAs Stimme die Aufmerksamkeit schafft. Gerade droht eine nukleare Katastrphe beim Waldbrand in Tschernobyl, aber keiner schreit und warnt. Stattdessen führen Soldaten Kriege anstatt weltbedrohliche Waldbrände zu löschen. Schreit doch alle mal lauter da draussen und bitte mehr Vereine wie PETA!

  7. Bobbellinchen says:

    Stierkampf ist No Go! Weiss das der Herr Becker noch nicht?

  8. Antonietta says:

    Fast 1.500 Stierkämpfe finden jährlich statt. 31.000 Tiere werden alleine in Spanien auf die Quälerei in den Arenen vorbereitet. Und dabei verdienen die Züchter kräftig – der EU sei dank. Denn die greift den Züchtern mit sogenannten Sonderprämien für männliche Rinder unter die Arme. Gelder, die eigentlich als Ausgleichszahlungen für den gesunkenen Marktpreis von Rindern gedacht waren. Auch Kampfstierzüchter können diese Bestandsprämien beantragen. Nach Berechnungen einer dänischen Zeitung unterstützt die EU die spanischen Stierkämpfe mit 8,2 Millionen Euro. Stierkampf ist grausamer Tiermord. Wer dafür Geld ausgibt, wird mitschuldig !

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