3D-Druck statt Foto?:
Barack Obama testet

Dreidimensionales Drucken ist schon lange aus den Kinderschuhen raus gewachsen und wird bereits in vielen Bereichen genutzt. Der neuste Clou soll das Menschen-Drucken werden, das die Fotografie ersetzen soll, wenn es nach der Firma Artec geht. Diese stellte auf der „Rockstars of 3D-Printing“-Messe in San Jose jetzt ihre Scanner und Drucker vor, mit denen man kleine Figuren, die genau dem menschlichen Vorbild entsprechen und lebensgroße Büsten drucken kann. Die grobe Funktionsweise beginnt laut Anna Galdina von der Artec-Group mit dem Einscannen des Vorbildes. Dazu hat die Firma eine Reihe Hand-Scanner, oder man kann in die Shapify Booth, womit man den ganzen Körper auf einmal einscannen kann. Fehlt nur noch eine geeignete Werbefigur, und da kommt US Präsident Barack Obama doch gerade recht. Besucht, eingescannt, ausgedruckt, fertig! Die produzierte 3D-Büste durfte der erste Mann dann natürlich auch behalten. Dass so eine detailliert Darstellung ihre Zeit braucht, ist klar. Fünf Stunden dauert es, es können aber 10 Figuren gleichzeitig gedruckt werden. Ob die neue Technik sich nun als Foto-Ersatz durchsetzt, wird die Zukunft zeigen. Artec gibt alles, fehlt nur noch ein Visionär mit dem richtigen Kleingeld, aber evtl. ist auch der schon gefunden.

Barack Obama

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Quelle: Videovalis.tv

von Monika Haupt

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