Udo Lindenberg:
Ehren-Echo für soziales Engagement

Uda Lindenberg (Foto: HauptBruch GbR)

Am morgigen Donnerstag wird in Berlin wieder einmal der Echo verliehen. Zu Deutschlands wichtigstem Musikpreis hat sich wie immer alles angesagt, was derzeit in der Musik-Szene Rang und Namen hat.

So werden als Echo-Presenter unter anderem Nile Rogers, die Scorpions, a-ha und Yello mit von der Partie sein. Die Bühne rocken werden zudem Herbert Grönemeyer, George Ezra und Deichkind. Auch die Liste der Nominierten liest sich wie das Who-is-who des Musik-Business. Unter anderem dürfen sich AC/DC, Helene Fischer, Pink Floyd, Eric Clapton, James Blunt, Ed Sheeran, Kieza, Taylor Swift, Lana Del Rey und Coldplay Hoffnungen auf eine der begehrten Trophäen machen.

Ganz sicher mit einem Echo nach Hause gehen wird Udo Lindenberg. Der Panik-Rocker wird mit dem Ehren-Echo für sein soziales Engagement geehrt. „Udo Lindenberg setzte bereits in den 70ern mit der Kampagne ‚Rock gegen Rechts‘ ein Zeichen für Toleranz und gegen Neonazismus“, begründet Dr. Florian Drücke, Geschäftsführer des BVMI, die Wahl.

„Nahezu beispiellos in der deutschen Musikszene ist sein frühes Eintreten für die Überwindung der deutschen Teilung. Mit Songs wie ‚Mädchen aus Ostberlin‘, ‚Rock’n‘Roll Arena in Jena‘ und ‚Sonderzug nach Pankow‘ bezog er politisch klar Stellung und sprach sich leidenschaftlich für die Maueröffnung aus. Darüber hinaus tritt Udo Lindenberg entschlossen für Umweltschutz, gegen Atomenergie und weltweit für Friedenspolitik ein. Mit seiner 2006 gegründeten Udo Lindenberg Stiftung unterstützt er zudem diverse Hilfsprojekte in Afrika.“

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von Hirsch Heinrich

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