Leonardo DiCaprio versucht sich neuerdings auch als Produzent. Nach einigen Doku-Filmen für Kino und Fernsehen wagt er sich jetzt an sein erstes richtiges Kino-Projekt. Und das hat es gleich in sich:
Nichts geringeres als eine Real-Verfilmung der berühmten „Akira“-Mangas von Katsuhiro Otomo soll es werden.
Laut dem Branchen-Magazin „Hollywood Reporter“ soll der Stoff auf zwei Filme aufgeteilt werden. Der erste Teil soll schon im Sommer 2009 in die Kinos kommen. Die Regie soll Ruairi Robinson übernehmen, Namen für die Besetzung sind noch nicht bekannt.
„Akira“ erzählt die Geschichte der beiden Motorrad-Gangmitglieder Kaneda und Tetsuo, die in Neo-Tokio nach dem dritten Weltkrieg leben. Die beiden geraten in eine politische Intrige, in deren Mittelpunkt Experimente um den geheimnisvollen Akira stehen. Dieser liegt in einem Labor im Kälteschlaf und sollte er jemals erwachen, wäre das Ende der Welt besiegelt. Aber auch Tetsuo entwickelt übernatürliche Kräfte und so nimmt die Katastrophe ihren Lauf.
Durch seine düstere Handlung und die hohe zeichnerische Qualität konnte mit der Akira-Kinoverfilmung aus dem Jahre 1988 erstmals auch ein erwachsenes Publikum im Westen angesprochen werden. Dies bedeutete den Durchbruch für japanische Anime-Filme in Europa und Nord-Amerika.
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