Alexander Skarsgård:
Der Ruhm war zu viel


Alexander Skarsgård gibt zu, dass er als jugendlicher Star zu viel vom Rummel um seine Person hatte und deshalb kategorisch jedes Rollenangebot ablehnte.

Der ‚True Blood‘-Star ist der Sohn des Schauspielers Stellan Skarsgård und gibt zu, dass er im Alter von 13 Jahren schnell genug von dem Rummel um seine Person hatte. Im Interview mit ‚Glamour‘ gesteht er: „Damit, dass ich so plötzlich bekannt wurde, konnte ich überhaupt nicht umgehen. Mit 16 habe ich dann beschlossen, dass Schauspielerei wohl doch nicht mein Traumberuf ist. Und erst mal jedes Angebot abgelehnt. Erst mit 21 war ich so weit, wieder einzusteigen.“

Sein Vater habe ihn allerdings immer darin bestärkt, Schauspieler zu werden, und habe ihm erklärt, dass 95 Prozent aller Schauspieler nicht von ihrem Beruf leben können. Seine Erfolgsserie ‚True Blood‘ startete in den USA 2008 – doch bis er die Rolle annahm, brauchte es einige Überredungskünste, wie er verrät.

Auf die Frage, wie man ihm seine Rolle erklärt habe, sagt er: „Naja, die haben mir von diesem tausendjährigen Wikinger-Vampir erzählt. Das hörte sich nach einer ziemlich peinlichen Rolle an. Aber als ich erfuhr, dass das Drehbuch von Alan Ball stammt, war ich begeistert: Ich bin ein Fan von seiner Serie ‚Six Feet Under‘ – und natürlich von seinem Kinofilm ‚American Beauty‘.“

Jetzt spielt der blonde Schwede den einflussreichen Vampir Eric Northman, der gleichzeitig Sheriff und Barbesitzer ist. Auf die Frage, wie Kunstblut schmecke, erwidert Skarsgård: „Ehrlich: widerlich. Es ist eine Art Mais-Sirup, fürchterlich klebrig. Nach besonders blutigen Szenen fühle ich mich jedes Mal wie von einer besonders ekligen Glasur überzogen und muss dann mit Klamotten unter die Dusche. Sonst würde ich mir beim Ausziehung unfreiwillig Beine und Brust enthaaren.“

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von TIKonline.de

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