Eisbär Knut:
Todesursache endgültig geklärt

Nun haben wir endlich Gewissheit, was Eisbär Knut umgebracht hat. Der Star des Berliner Zoos ist in Folge einer Gehirnentzündung ertrunken.

Der Direktor des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung, Heribert Hofer, legte am Freitagvormittag das vorläufige Ergebnis der Autopsie vor. Demnach litt Knutt an einer massiven Gehirnentzündung, die mutmaßlich durch einen Erreger ausgelöst wurde.

Die Entzündung habe dazu geführt, dass der Bär vor gut Zwei Wochen vor den Augen von mehreren hundert Menschen zusammengebrochen und in den Wassergraben seines Geheges gestürzt sei. Dort sei er dann ertrunken.

Vermutlich habe Knut schon länger an der Krankheit gelitten und wäre wahrscheinlich auf jeden Fall daran gestorben.

Man habe keine Hinweise auf einen Gen-Defekt gefunden. Auch könne man chronischen Stress als Auslöser für Knuts Krankheit ausschließen.

Knut soll nun dem Naturkundemuseum Berlin übergeben werden, wo man ihn wahrscheinlich in einer Ausstellung zum Thema Klimawandel zeigen will.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

Comments

  1. Freddy says:

    der war also krank im kopp und is ersoffen. kann man es dann jetzt endlich mal gutsein lassen?

  2. martitobsen says:

    Der arme Knut, er hat die ganze Welt begeistert.

  3. ,,, An einer Gehirnentzündung gestorben, an der er schon länger litt ???

    Da fragt man sich doch, WARUM hat das keiner gemerkt ?
    Wo war der Tierarzt, haben die Pfleger gepennt und sich lieber in der Nase gebohrt anstatt auf den Gesundheitszustand der Bären zu achten ?

    Bei JEDER Enzephalitis oder Meningitis treten typische Symptome auf die einfach auffallen MÜSSEN.

    Übelkeit, Erbrechen, schweres Krankheitsgefühl, Lähmungen, Steifheit des Nackens und Krampfanfälle … besonders tragisch der letzte, aus dem „Todesvideo“.

    Wer weis wie viele Anfälle Knut bereits (unbemerkt) hatte.

    Hätte Dörflein noch gelebt, wäre auch Knut noch da.
    Erst verdienen sie sich durch den Bär ´ne goldene Nase und dann lassen sie ihn hängen.

    Das ganze ist ein Armutszeugnis für den Zoo.

  4. Na Freddy, eine Gemeinsamkeit habt ihr ja schon, du und der Knut. Nun solltest du nur beim Schwimmen immer gut aufpassen.
    Wer zwingt dich denn diese Infos zu lesen?

    Ich finde es auch sehr schade dass es kam, wie es kam. Allerdings sollte man mit all den Schuldzuweisungen mal innehalten. Sie helfen keinem und ich glaube auch kaum, dass der Zoo den Bären leichtfertig hat sterben lassen. Es ist ja auch unzähligen Besuchern nichts ungewöhnliches an dem Bären aufgefallen.

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