Whitney Houston:
Filmbiografie sorgt für Unmut

Whitney Houston (Foto: HauptBruch GbR)

Die Familie von Whitney Houston ist wegen der geplanten Filmbiografie wütend. Die Angehörigen des Superstars sind über den von Angela Basset angekündigten Film, der die schwierige Beziehung mit Bobby Brown darstellen soll, „angepisst“.

Sie finden, dass sie viel mehr als nur eine TV-Produktion verdient hätte. Die Schwester der Sängerin, Pat Houston, erklärte „TMZ.com“: „Whitney ist sicherlich mehr wert als eine Fernsehproduktion. Wenn Whitney heute hier wäre, würde das nicht passieren.“

Die Verwandten der Pop-Diva haben dem Fernsehsender „Lifetime“, der das Projekt umsetzt, bereits ihren Unmut mitgeteilt und drohen sogar mit einer Klage, falls die Produktion nicht eingestellt wird. Gleichzeitig plant die Familie einen eigenen Kinofilm in der Größenordnung von Michael Jacksons „This Is It“, was ihrer Meinung ein angemesseneres Tribut für die Ikone wäre, die im Februar 2012 nach Kokainkonsum an einem Herzstillstand verstarb.

Basset, die als Schauspielerin bereits für einen Oscar nominiert war, plant mit der Filmbiografie ihr Regiedebüt. „Ich habe so viel Respekt für die unglaublichen Talente und Leistungen von Whitney und Bobby, und ich fühle eine Verantwortung für das Erzählen ihrer Geschichte“, kommentierte sie ihr Projekt. „Ich bin sehr erfreut über die Möglichkeit, hinter die Kamera und damit in ihre Welt zu gehen.“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von Hirsch Heinrich

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