Filmpremiere „Tod den Hippies – Es lebe der Punk“:
Promis über den Punk!

Emilia Schüle, Wilson Gonzalez Ochsenknecht, Tom Schilling, Oskar Roehler (Foto: HauptBruch GbR)

Im Berliner Colosseum feierte am Abend der Film „Tod den Hippies – Es lebe der Punk“ seine Deutschland-Premiere. Im Mittelpunkt standen dabei vor allem die Darsteller Tom Schilling, Hannelore Hoger, Emilia Schüle, Wilson Gonzalez Ochsenknecht sowie Regisseur Oskar Roehler.

Der Streifen handelt vom wilden Punk-Leben im West-Berlin der 80er Jahre. Im Film mimt Hauptdarsteller Tom Schilling das wilde Leben zwischen Sex, Drugs und Rock’n’Roll. Was dies mit seiner eigenen Realität zu tun hat? Tom sagt: „Mein Lifestyle ist Schule, Arbeit, Kochen und Familie!“

Was der Punk für Wilson Gonzalez Ochsenknecht bedeutet? Der Schauspieler erklärt: „Überzeugt sein von seiner eigenen Meinung und auf andere Meinungen zu scheißen.“

Was die Zuschauer im Kino erwartet, erklärt Regisseur Oskar Roehler so: „Die alten werden sich reumütig erinnern, dass sie mal so viel Freiheit hatten und dass sie mal so ein geiles Leben hatten. Und die anderen die werden eine Welt kennenlernen, die 1989 gefallen ist. Den Mythos West-Berlin in den 80er Jahren.“

Roehler beschriebt das Lebensgefühl des Punk in etwa so: „Der Punk ist im Herzen. Der Punk kommt aus der Unterschicht. Der Punk war eine Rebellion gegen die Gesellschaft irgendwie, war eine Rebellion der Arbeiterkinder, die Musik gemacht haben und in so einem Aufschrei sich Luft gemacht haben und das Establishment stürzen wollten. Mit Hohn und mit Spott und ganz viel Intelligenz. Das war nicht Heavy Metall, sondern das war auch Ironie. ‚God shave the Queeen und shave auch ihn‘!“

Oskar Roehler (Foto: HauptBruch GbR)

Oskar Roehler über seinen Film „Tod den Hippies – Es lebe der Punk!“

Tod den Hippies - Es lebe der Punk

Samuel Finzi, Emilia Schüle, Oskar Roehler und Tom Schilling posieren auf dem roten Teppich der Premiere von „Tod den Hippies – Es lebe der Punk“. Im Film geht es um West-Berlin in den 80-er Jahren.

Tod den Hippies - Es lebe der Punk

Wilson Gonzales Ochsenknecht, Emilia Schüle, Oskar Roehler, Tom Schilling und Frederick Lau posieren gemeinsam auf der Premiere von „Tod den Hippies – Es lebe der Punk“ im Berliner Colosseum.

Wilson Gonzalez Ochsenknecht

Wilson Gonzalez Ochsenknecht kam mit einer Augeninfektion zur Premiere des Films „Tod den Hippies – Es lebe der Punk“. Er beteuerte in keine Schlägerei verwickelt gewesen zu sein – ganz im Gegensatz zu seiner Rolle im Film.

Emilia Schüle

Emilia Schüle posiert auf der Premiere von „Tod den Hippies – Es lebe der Punk“ im Berliner Colosseum. Sie spielt eine der Hauptrollen in Oskar Roehlers Punk-Film.

Tom Schilling

Tom Schilling auf der Premiere im Colosseum von „Tod den Hippies – Es lebe der Punk“. Er verkörpert im Film als Hauptrolle den Lifestyle „Sex, Drugs and Rock’n’Roll“.

Oskar Roehler

Oskar Roehler ist der Regisseur des Films „Tod den Hippies – Es lebe der Punk“. Sein Film hat auch autobiographische Züge.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von Hirsch Heinrich

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