Roman Polanski:
Antrag abgelehnt


Für Roman Polanski ist ein Ende des seit mehr als 30 Jahren gegen ihn laufenden Vergewaltigungsprozesses weiterhin nicht in Sicht. Ein entsprechender Antrag des Oscar prämierten Regisseurs wurde am Dienstag vom Superior Court in Los Angeles abgelehnt.

Doch es gibt einen Lichtblick: Richter Peter Espinoza räumte ein, dass es bei dem ursprünglichen Verfahren zu juristischen Fehlern gekommen sei, die eine Einstellung des Verfahrens rechtfertigen könnten. Trotzdem besteht Espinoza darauf, dass Polanski sein Anliegen bis zum 7. Mai persönlich vor Gericht vorbringt.

Vor 31 Jahren wurde der heute 75jährige wegen Missbrauchs einer Minderjährigen angeklagt. Der Filmemacher gestand die Tat, floh aber vor der Urteilsverkündung nach Frankreich. Seither setzt Polanski keinen Fuß mehr in die USA, aus Angst, festgenommen zu werden.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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