
Der Weihnachtsmarkt am Humboldtforum in Berlin eröffnete mit einer ganz besonderen Aktion. Der längste Weihnachtsstollen Berlins wurde mit prominenter Unterstützung angeschnitten. Natascha Ochsenknecht und ihre Mutter Bärbel Wierichs schnitten dicke Stücke des 30 Meter langen Stollen und verteilten diese an die Gäste gegen eine Spende für die „Aktion Augen-Licht“ des „Kinder in Gefahr e.V.“. Dabei war das Anschneiden gar nicht so einfach. Das erste Stück ging ihr etwas schwer von der Hand, aber dann kam die Routine und Natascha säbelte mit einem großen Küchenmesser Stück für Stück. Gebacken hat den rekordverdächtigen Stollen übrigens die Berliner Traditionsbäckerei Rösler. Bäckermeister Andreas Rösler benötigte 10 Stunden für sein 30 Meter langes Werk.

Der 30 Meter lange Weihnachtsstollen am Humboldtforum.
Im persönlichen Interview sprach Natascha Ochsenknecht über ihre Backkünste zur Weihnachtszeit und ließ das vergangene Jahr Revue passieren. Zu Hause backt sie nämlich den Stollen manchmal selbst. Mit vielen Rosinen. Natascha nahm im Interview Stellung zum Sorgenkind der Familie: Jimmy Blue Ochsenknecht. In diesem Jahr war er im Gefängnis gelandet. Natascha: „Dieses Jahr hat er aufgeräumt und er ist ja immer noch dabei aufzuräumen. Aber dieses Jahr ist natürlich das eine oder andere passiert, aber er gibt sich große Mühe und das kriegt er schon wieder hin… Er war im Knast. Das muss man ganz klar sagen. Das war natürlich schrecklich, war keine tolle Sache. Umso mehr freue ich mich, dass er jetzt wieder seinen Weg gefunden hat.“

Natascha erzählte uns über ihre Karriere und Beruf: „Ich arbeite mehr denn je, da kann man wirklich nichts sagen. Ab 61 ist alles vorbei?! Und da kann man sagen, Leute gebt nicht auf. Auch Frauen, die meinen, da ist nichts mehr. Ich arbeite mehr denn je und da freue ich mich sehr drüber.“
Und so hält Natascha die Großfamilie zusammen: „Wir schreiben jeden Tag. Wir haben jeden Tag FaceTime. Es sind ja auch gute Sachen, wenn man Handys hat oder WhatsApp. Da kann man ganz anders kommunizieren. Man ist schneller erreichbar. Von daher ist man da immer in Kontakt. Ich war jetzt gerade in der Steiermark und vorher war ich bei Wilson. Dann habe ich Jimmy gesehen. Ich versuche immer aufzuteilen.“
Mutter Bärbel (84) sprach weise Worte: „Ich bin ja schon vierfache Uroma und ich hätte nie glauben können, dass man diese Zeit erlebt. Ich muss sagen, ich bin immer noch flott und frei dabei. Alles ist super. Es ist natürlich herrlich, dass man miteinander, die diese Family App hat, so dass wir ständig in Verbindung sind. Auch mit dem Handy mal live zu sprechen. Ich muss sagen, da ist eine Dankbarkeit. Die Familie ist das Beste auf Erden. Ich wünsche ganz vielen Menschen auf der Welt Zusammenhalt. Es ist wirklich so eine positive Welt, die ich erlebe. Es ist so sagenhaft. Und immer reden sie negativ. Ich begreife es nicht. Man soll Lösungen bringen und soll sich im Grunde füreinander und miteinander sorgen, so gut es geht.“


