Charity Promi Pack 2025 – Stars packen Geschenketüten für Obdachlose

Im Berliner Shoppingcenter Bikini trafen sich 20 Prominente zum „Charity Promi Pack 2025“. Erst wurde munter für die Kameras zwischen weihnachtlicher Deko posiert, dann wurde angepackt bzw. eingepackt! VIPs wie Ronja Forcher, Annika Ernst, Rebecca Immanuel, Luise Bähr, Axel Schulz, Julian David, Friedrich Liechtenstein oder Designer und Initiator Maximilian Seitz füllten 500 Tüten mit hochwertigen und nützlichen Überraschungen für Berliner Obdachlose für den Strassenfeger e.V. Dazu packten die Promis im Akkord viele verschiedene Dinge in die Tüten. Teamwork war angesagt…

Ronja Forcher erklärt uns, was drin ist: „Warme Kleidung! Wir schenken ihnen Tee. Wir schenken ihnen Mützen, Schals, Handschuhe. Es gibt natürlich auch verschiedene Lebensmittel, die ungekühlt haltbar sind. Es gibt einige Getränke. Wir haben aber auch tolle Hygieneprodukte. Einfach so ein bisschen was zum Wohlfühlen. Das was der Mensch braucht… Wir können über 500 Tüten packen, die dann ganz in Ruhe in der Adventszeit abseits der Öffentlichkeit, abseits der Presse dann vergeben werden an die Menschen, die sie dringend brauchen.“

Annika Ernst hat Spaß am Packen der Geschenktüten. Sie erzählt uns: „Auf jeden Fall habe ich sehr viele Getränke, Äpfel, sehr viel Schokolade – was ja für mich sehr wichtig ist – verpackt. Zu Weihnachten Schokolade ja auch wichtig…“

Für Friedrich Liechtenstein ist es selbstverständlich, bei der Aktion mitzuhelfen. Er sagt: „Da gibt’s ja keinen Zweifel, dass man das machen sollte. Aus Nächstenliebe. Oft haben die Leute ja gar keine Schuld. Manche haben Schuld, manche auch nicht. Traurig, dass es sowas überhaupt gibt. Muss ich sagen, wenn ich mich reinsteigere, kann ich sogar ein bisschen wütend werden. Weil ich glaube, sowas muss es nicht geben. Aber so eine Aktion hält halt den Scheinwerfer auf dieses Problem.“

Axel Schulz erklärt, dass er Obdachlose gern unterstützt. Schulz: „Das ist schon traurig. Gerade wenn du in Großstädten unterwegs bist. Ich glaube, das müsste in Deutschland nicht sein. Wir haben so viel Kohle… Das ist ein bisschen schade.“

Designer Maximilian Seitz erklärt, wie er so viele Prominente für seine Aktion begeistern konnte, die nun schon zum 5. Mal stattfindet: „Wenn man hier in Berlin auf den Veranstaltungen rumtingelt, sammelt sich der ein oder andere Kontakt. So ist es entstanden. Ich wollte die ganzen Kontakte, die über die Jahre gesammelt worden sind, positiv nutzen.“

von TIKonline.de