Foo Fighters:
Von der eigenen Musik genervt


Dave Grohl hört sich die fertigen Alben seiner eigenen Band, Foo Fighters, nicht an.

Der Frontmann der Foo Fighters gesteht, dass er es nicht leiden kann, dieselben Lieder immer und immer wieder zu hören, weshalb er nach der Fertigstellung einer Platte diese nicht mehr auflegt. Dies habe sich allerdings mit dem neusten Album der Gruppe, ‚Wasting Light‘, geändert.

Bei den gestrigen Shockwaves NME Awards, wo er als ‚Godlike Genius‘ – also gottgleiches Genie – eine Auszeichnung entgegennahm, sagte er: „Ehrlich, das ist das erste Mal, dass wir eine Platte gemacht haben, die wir uns auch anhören. Ich habe mir die anderen Foo Fighters-Alben nicht angehört – die dritte Platte ‚There Is Nothing Left To Lose‘ höre ich mir manchmal an, weil es mich an meine Heimat Virginia erinnert – aber zum größten Teil mag ich sie mir nicht anhören. Diese hier habe ich mir aber oft angehört, ich mag sie sehr“, gesteht der Sänger und Gitarrist.

Weiter enthüllt Grohl, dass er es früher durchaus in Betracht gezogen habe, nach England zu ziehen, was er angesichts des Ego schmeichelnden Preises, den er nun erhalten hat, jedoch ausschließt.

„Es ist das einzige Land, wo sie dich zum gottgleichen Genie ernennen, also denke ich mir: ‚In so einem verdammten Land will ich nicht leben, auf keinen Fall!’“, witzelte der Rockstar, der aufgrund der Ehrung außerdem den Spott seiner Bandkollegen über sich ergehen lassen muss. „Meine Bandkollegen lieben es, sie haben mich schon seitdem ich herausfand, dass ich sie erhalten würde, damit aufgezogen.“

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Foto(s): © Ben Watts

von TIKonline.de

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