Rocksänger Martin Kesici als „e-ROCKER“

Rockstar Martin Kesici ist wieder da. Nach Depressionen, Klinikaufenthalt und einer Schaffenspause kehrt der Berliner zurück ins Leben und zur Musik. Martin Kesici hat seinen Freund Andy Zurwehme besucht. Der Unternehmer baut in Hennigsdorf bei Berlin das Elektromotorrad eROCKIT. Das Fahrzeug ist besonders einzigartig, da es über einen hochinnovativen Pedalantrieb verfügt. Bei der Besichtigung der eROCKIT-Produktion zeigte sich, dass Martin Kesici sich nicht nur mit „Heavy Metal“ als Musikrichtung auskennt, sondern auch selbst mit Metallverarbeitung seine Erfahrungen hat. Kesici: „Ich fühle mich ein bisschen in meine Lehrzeit versetzt. Ich habe Anlagenmechaniker gelernt, bei der Gasag damals. Da war natürlich auch Fräsen und Drehen mit dabei. Dazu habe ich schon eine gewisse Affinität. Ich bin sehr froh mal wieder in so einem Großbetrieb zu sein.“

Kesici, bekennender Motorrad- und Harley Davidson-Fan, durfte natürlich das eROCKIT natürlich ausgiebig testen. Es bedient sich so einfach wie ein Fahrrad, besitzt dabei aber die Beschleunigung eines Sportwagens. Als „Fahrrad auf der Autobahn“ sorgte das interessante, umweltfreundliche Fahrzeug bereits für Schlagzeilen. Ob solch ein nachhaltiges, sauberes Fahrzeug den Rockstar beeindruckt? Kesici strahlte: „Ich bin so glücklich, dass ich das erleben durfte mit dem eROCKIT jetzt mal raus zu fahren ins Grüne. Ich konnte das erste Mal so die Natur genießen. Es war Ruhe, klar Motorengeräusch ist auch geil, aber das kann man nicht vergleichen. Vor allen Dingen gibst du Gas mit den Pedalen, da ist nichts mit einem Gashebel. Du kannst es echt super angleichen, ob du jetzt cruisen willst oder ob du mal schnell Gas geben willst, um jemanden zu überholen. Das Bike reagiert sofort. Das ist echt geil!“

Martin Kesici mit Andreas Zurwehme

Nun geht Martin Kesici mit großer Freude an sein neues Deutschrock-Musikprojekt „Hellinger“. Die Single „Auf Tour“ ist gerade erschienen, das Album im Sommer. Trotz Corona-Krise blickt Kesici positiv in die Zukunft. Er sagt: „Zum Glück haben wir vor der Krise schon das Album fertig eingesungen. Das mache ich mit einem Kumpel aus Dresden zusammen, der schreibt die Songs mit mir und noch ein paar Gitarristen und Freunden. Da sind wunderschöne Songs entstanden im Deutschrockbereich, ein bisschen softer, ein bisschen nachdenklich ja, auch mal wieder ein bisschen härter, ein bisschen ironischer. Eine Reise quer durch meine letzten Jahre, die ich auch so erlebt habe. Das habe ich in den Songs verarbeitet. Und seien wir mal ehrlich. Ich kann nicht Songs zugeschnitten auf die Menschheit machen oder auf die Trends, nur weil es eine große Plattenfirma will. Also haben wir alles selber gemacht.“

 von TIKonline.de