Eis-Premiere in Berlin:
Das Geheimnis von KYL21

Viele Gäste konnten in den letzten Wochen in der Berliner Platoon Kunsthalle einer Eis-Weltpremiere beiwohnen. Gespannt und gebannt hören die Menschen, was David Marx zu erzählen hat.

Er will die Welt für ein neues Eis begeistern. In seinen Augen ist Deutschlands kühle Sommersüßigkeit viel zu süß, zu fettig und zu künstlich. Schaum und Luft werde den Menschen als leckeres Eis verkauft.

Die Idee des Eis-Erfinders: Mit dem Wissen und Können der Avant-Garde Cuisine und flüssigem Stickstoff ein nie da gewesenes Geschmackserlebnis zaubern. David Marx erklärt: „Wir arbeiten mit flüssigen Stickstoff in unserem Verfahren und dadurch auch mit einer Kälte, die liegt bei etwa -194 Grad Celsius. Das bedeutet wir schock-schock frieren das Eis. Wir geben dem Wasser in der Zelle überhaupt nicht die Chance sich auszudehnen und dadurch die Zelle kaputt zu machen.“

Eis mit 100% Joghurt? Kein Problem. Joghurt bleibt Jogurt, Frucht bleibt Frucht. Zucker wird lediglich zum Würzen verwendet. Dieses Eis am Stiel ist bereits optisch ein echtes Kunstwerk.

Bei den feinen Ingredienzien ist der Wahl-Berliner ebenfalls kreativ. Die Zutatenliste der Joghurt-Mango-Variante liest sich lecker: Joghurt, Mango, Kokosmilch, Rosmarin, Madagaskar-Vanille und leichter Süße vom Kokosblütensirup aus Java. Auch veganes Reis-Eis aus grünem Tee und Hafermilch hat David Marx mit seinem Team kreiert.

Wie die ersten Test-Esser auf KYL21 reagierten? Sehen Sie hier unser Video!

Kyl21 Eis (Foto: HauptBruch GbR)

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von Hirsch Heinrich

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