Miriam Pielhau:
Über das Leben als Mutti

Beim „Dreamball“, der in der letzten Woche in Berlin über die Bühne ging, war auch Miriam Pielhau mit von der Partie. Für die Moderatorin war es nicht nur der erste öffentliche Auftritt nach ihrer Baby-Pause, sie durfte sich auch über den Preis als Hoffnungsträger freuen.

Die Ehrung bedeutet der 37-Jährigen viel, wie sie TIKonline.de im Interview verriet. „Man wird einfach nicht alle Tage mit einem Preis geehrt und dieser ist insofern höchst emotional, weil Menschen befunden haben, dass ich in irgendeiner Form Hoffnungsträger für andere sein kann und da fühle ich mich berührt, gar nicht mal so sehr geehrt, sondern berührt.“

Dabei sei ihr gar nicht so klar gewesen, wie sehr sie mit ihrem Kampf gegen den Brustkrebs und ihren Umgang mit ihrer Erkrankung ein Vorbild für andere ist. „Das gibt einem ein schönes Gefühl, muss ich ganz ehrlich sagen.“

Weiter erklärt Pielhau: „Es geht einfach darum, dass durch das, was ich erlebt habe, vielleicht auch wie ich manches gelebt habe, dass das schon reicht um Hoffnung zu machen, und dass das in diesem Jahr gekrönt wurde durch eine Familiengründung, die ich persönlich nicht mehr für möglich gehalten hätte.“

Den Tagesablauf in ihrer kleinen Familie beschreibt sie dabei als puren Rock&Roll, was damit zusammen hängen würde, dass ihr Mann Musiker ist. „Dagegen ist ein Kind in der Familie zu haben ein Kinderspiel. Im wahrsten Sinne des Wortes“, lacht Pielhau.

Auch wenn sie in ihrem Familienleben aufgeht, hat Pielhau ihre Karriere nicht aus den Augen verloren. Gerade ist sie dabei, ihre Planung für das kommende Jahr voranzutreiben, wie sie uns erzählt. „Ich habe einen Roman geschrieben, der kommt nächstes Jahr raus, ich bereite meine Sendungen vor, die ab Anfang nächsten Jahres wieder beginnen. Also, ich bin jetzt erst mal von Herzen gerne Rock&Roll-Mutti und dann im nächsten Jahr die berühmte Working-Mum. Ich glaube, dass man das in diesen Tagen ganz gut unter einen Hut bringen kann.“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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