Welt-Mädchentag:
Ulrich Wickert und Mutter Beimer haben Spaß beim Beatboxen

Zum ersten Welt-Mädchentag hatte die Hilfsorganisation Plan International an den Potsdamer Platz geladen und stellte die neue Mädchen-Kampagne „Because I am a Girl“ vor.

Mit dabei: Prominente Gäste wie Ulrich Wickert und die Schauspielerinnen Marie-Luise Marjan, Wolke Hegenbarth und Marion Kracht. Ex-Mr. Tagesschau Ulrich Wickert wurde erst von Marie-Luise Marjan liebevoll getätschelt, danach klatschte man begeistert mit anderen Gästen zu der Performance von „Robeat“, dem deutschen Vizemeister im Beatboxen. Anschließend trat Popstar Ivy Quainoo auf.

Für Ulrich Wickert ist das Engagement für Kinder und vor allem für Mädchen besonders wichtig. Er sagt, gerade für Bildung muss man sich einsetzen. Wickert:

„Mädchen werden, gerade was die Bildung betrifft, immer noch benachteiligt in anderen Ländern der Welt. Und da muss man sich für einsetzen.“

Weiter erklärt er: „Ich glaube das Wichtige ist, dass wir klar machen, dass Kinder Rechte haben und dass man den Kindern auch klar macht, dass sie Rechte haben, die sie einfordern können.“

Marie-Luise Marjan (alias Mutter Beimer aus der TV-Serie „Lindenstrasse“) sagte uns im Interview, wie wichtig die Unterstützung von Mädchen und Frauen in der Welt ist. Marjan: „Die Frauen sind die Generation, die eine Nation vorwärts bringen. Die Frauen kriegen die Kinder! Nicht die Männer! Die Frauen stützen das Land und die Frauen muss man achten. Die Frauen sind ein Juwel. Das muss man nur anerkennen. Und wenn ich diese Geschichten höre, die in den einzelnen Ländern stattfinden, von Diskriminierung, von Vergewaltigung – da sträuben sich einem die Haare!“

Schauspielerin Wolke Hegenbarth nahm auf der Bühne strahlend ein riesiges, prall gefülltes Spendenschwein entgegen und verriet uns im Interview, dass viel gutes mit dem Geld getan werden kann. Wolke: „75 Millionen Mädchen gehen nicht zur Schule. Und ich glaube, dass die Welt anders aussehen würde, wenn diese 75 Millionen gebildete Frauen wären. Ich habe große Hoffnungen. Ich bin großer Mädchenfan, ich arbeite sehr gerne mit Frauen zusammen.“

Auch Schauspielerin Marion Kracht unterstützte den Weltmädchentag und sagt: „Ich war ein kleines Mädchen und habe gedacht, warum darf ich das nicht? Warum soll ich nicht lange ausbleiben dürfen? Warum soll ich Probleme haben beim Einparken nur weil ich eine Frau bin? Diese Dinge haben mich gestört. Und aus diesem Stören – schon als kleines Mädchen – ist das Engagement entstanden, dass ich sage, es muss etwas getan werden.“

Ivy Quainoo über den Weltmädchentag.

Ivy Quainoo erklärt, was sie stark macht.

Ivy Quainoo weiß, warum Mädchen sich durchsetzen müssen.

Wolke Hegenbarth über die Rolle der Frau in der Familie.

Wolke Hegenbarth über starke Frauen.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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