George Clooney:
Verzweifelte Suche nach der Toilette

George Clooney

George Clooney ist ein Workaholic. Der Star ist so selten zu Hause, dass er sich neulich auf der nächtlichen Suche nach seinem Klo verirrte.

In einem Interview der „Bunte“ berichtete der Charmeur: „In den vergangenen anderthalb Jahren war ich alles in allem höchstens zwei Wochen in meinem Haus in Los Angeles. Ich habe es vor einiger Zeit renovieren lassen und nach meiner Rückkehr musste ich in der ersten Nacht aufs Klo. Ich verirrte mich und landete in einem Schrank.“

Momentan ist der wohl begehrteste Junggeselle Hollywoods auch viel unterwegs. Für die Dreharbeiten seines in Deutschland produzierten Spielfilms „Monuments Men – Ungewöhnliche Helden“ war er sogar ganze neun Monate am Stück in der Bundesrepublik.

Eines wird sich bei dem 52-Jährigen aber wohl nie ändern: Er redet nicht gerne über sein Liebesleben: „Wir können gerne über die viel interessantere Tatsache sprechen, dass ich sehr gut bin im … sagen wir … Reparieren von Autos und Bikes. Das Lustige dabei ist, dass ich das von meiner Mutter geerbt habe. Zeigte man meinem Vater einen Hammer, würde er sicherlich fragen, was das denn sei. Meine Mutter hat dagegen eigenhändig das Dach meines Elternhauses repariert.“

Der bodenständige Amerikaner gibt zudem zu, keine große Ahnung von Kunst zu haben und auf eher unkonventionelle Arbeiten zu stehen: „Ich hatte ein Bild von einer verregneten Straßenszene bei meinem ersten Trip nach Paris gekauft, weitere in Madrid und anderswo. Mag objektiv nicht die größte Kunst sein, aber ich liebe diese Bilder. Immer, wenn ich daran vorbeigehe, denke ich an die Umstände des Kaufs und ich freue mich. Kleine Monumente meiner Erinnerung.“

Im Rahmen seines neuen Streifens kam neben Kunst auch Politik zur Sprache. Clooney bezieht in Sachen politische Unterdrückung klar Stellung, indem er ein T-Shirt mit dem Gesicht von Julia Timoschenko als Aufdruck trägt: „Julia Timoschenko sitzt unschuldig im Gefängnis, weil sie gegen den jetzigen Präsidenten der Ukraine agierte. Ich finde, wir sprechen zu wenig über derartige Missstände.“

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von Natalie Eilers

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