Christoph Maria Herbst:
Ein Ekel kehrt zurück


Er ist der wohl fieseste Chef, den man sich vorstellen kann. Und trotzdem lieben ihn die Deutschen wie keinen Zweiten. Und manch einer wünscht sich vielleicht sogar, er wäre sein Vorgesetzter. Einfach nur des Spaßfaktors wegen.

In der Rolle des Bernd Stromberg scheint Schauspieler und Synchronsprecher Christoph Maria Herbst seine Berufung gefunden zu haben. Es gibt wohl niemanden, der das Ekel der Capitol-Versicherung mit so viel Inbrunst und Leidenschaft verkörpern könnte.

Am vergangenen Dienstag startete die vierte Staffel mit einer Doppelfolge und zog 2,1 Millionen Zuschauer vor die Bildschirme. Ein Rekord. Für Fans und Liebhaber gibt es die komplette vierte Staffel nebst umfangreichem Bonusmaterial bereits ab dem 6. November im Handel.

Stromberg muss in der vierten Staffel den Posten des Gesamtleiters der Abteilung Schadensregulierung abgegeben. Eigentlich wollte er jedoch befördert werden. Das hätte auch beinahe geklappt. Eine weitere Auseinadersetzung mit dem Kantinenchef („Vielleicht stellen Sie sich selbst mal ins Wasser und machen sich heiß … als Würstchen!“) beschließt dann aber seine Versetzung.

Im kleinen Örtchen Finsdorf soll Stromberg nun die Leitung einer Zweigstelle der Capitol übernehmen. Seine Untergebenen sind ein Jungspund der FFF (Freiwillige Feuerwehr Finsdorf) und eine mütterliche Polin, die der deutschen Sprache nicht zu 100 Prozent mächtig ist. Doch Stromberg sieht auch diesen Umstand als Herausforderung: „Sieht aus wie ein Sargdeckel. Könnte aber auch ein Sprungbrett sein.“

Christoph Maria Herbst macht uns den Hahn!

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Mullewapp-Premiere in Berlin.


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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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