Noisettes:
Stapeln tief

Die Noisettes erwarten nach ihrem Durchbruch mit „Wild Young Hearts“ nicht, dass ihr neustes Werk „Contact“ denselben Erfolg haben wird.

Die britische Band konnte 2009 mit ihrer zweiten Platte und Single-Auskopplungen wie dem Hit „Don’t Upset the Rhythm“ die Charts stürmen und obwohl sie sich dies auch für ihr drittes Studioalbum erhoffen, gehen sie nicht davon aus. „Ich glaube nicht, dass der Erfolg unseres letzten Albums ein Glücksfall war, aber ich habe es auf keinen Fall erwartet“, gibt Sängerin Shingai Shoniwa im Interview mit „Digital Spy“ zu.

„Ich hatte einfach erwartet, dass wir das Ganze genießen und etwas Anerkennung für unseren Beitrag zur Musiklandschaft bekommen würden. Es war schön, dass das wirklich eingetreten ist, es wäre also etwas undankbar, jetzt zu sagen: ‚Weniger als das akzeptiere ich nicht.’“

Gitarrist Dan Smith vergleicht das neue Noisette-Album indes mit einem Film, will sich aber nicht auf ein bestimmtes Genre festlegen. „Unser Album weist so viele Elemente auf“, verrät er. „Es hat Momente der Schwere und Momente der Leichtigkeit.“

Als Erzählung solle man „Contact“ allerdings nicht verstehen, so Shoniwa. „Aber die Liedtexte haben Gemeinsamkeiten, die sich auf den Titel des Albums beziehen“, führt sie aus, betont jedoch, dass es zufällig zu dieser Themenwahl gekommen sei. „Ob es nun um den Kontakt zu anderen Menschen, zur Nacht oder ums Reisen geht. Man merkt das erst, wenn man anfängt, die Trackliste zu arrangieren.“

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Foto(s): © Sandrine Dulermo und Michael Labica

von TIKonline.de

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