Pink Floyd:
Denken über Comeback nach


Nick Mason, Schlagzeuger der Kult-Band Pink Floyd, hat verraten, dass die Gruppe für wohltätige Zwecke eine Wiedervereinigung in Erwägung zieht.

Die legendären ‚Wish You Were Here‘-Rocker standen zum letzten Mal 2005 beim Live 8-Konzert in London gemeinsam auf der Bühne, Drummer Nick Mason will nun aber noch mehr Gigs mit seinen Bandkollegen David Gilmour und Roger Waters für wohltätige Zwecke in Erwägung ziehen.

Er ziehe es vor, die Einnahmen eines Comebacks nicht unbedingt der Band selbst, sondern vielmehr anderen Menschen zugute kommen zu lassen. Mason erklärt: „Ich denke uns allen gefällt die Idee, das Live 8-Konzept zu wiederholen. Das ist etwas, das mir gefällt, und ich denke, die anderen sehen das genauso.“

Der Schlagzeuger gibt außerdem zu, dass es die Band nicht nötig habe, aus finanziellen Gründen zu spielen, aber erklärt auch, dass er Einnahmen gerne für wohltätige Zwecke spenden würde.

„Ich denke, es wäre für eine Band eine schöne Art, sich langsam in Richtung Ruhestand zu bewegen, indem sie weiter Shows für Charity anstatt für das eigene Einkommen macht. Auf gewisse Weise wäre es das Beste, eine Anzahl von Shows zu spielen und somit eine Art von Fundament zu legen. Wir haben alle eigene Projekte am Laufen, zum Beispiel haben wir 1994 in der Earls Court-Halle das Geld zusammengelegt und jeder von uns entschieden, wofür ein Teil des Geldes verwendet werden sollte. Das war brillant. So muss man es machen.“

Nachdem Sänger und Bassist Roger Waters 1985 die Band verlassen hatte, machten die übrigen Bandmitglieder noch eine Weile ohne ihn weiter, trennten sich schließlich jedoch 1994. Keyboarder Richard Wright starb 2008.

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Foto(s): © EMI/Various Unknown

von TIKonline.de

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