Kevin Richardson:
Backstreet Boys-Pause war nötig

Backstreet Boys (Foto: Sony / BMG)

Kevin Richardson musste sich von den Backstreet Boys erholen. Der Sänger verließ 2006 die Band und gibt nun zu, dass er damals einfach eine Pause von der Musikindustrie nötig hatte.

„Mein Akku war einfach leer“, so Richardson im Interview mit „Access Hollywood“. „2006 gab es einfach Dinge, die ich in meinem Leben tun wollte. Und ich wollte eine Familie gründen und einfach für eine Weile normal sein. Ich hatte keine Inspiration mehr.“

Im letzten Jahr kehrte der zweifache Vater dann schließlich wieder zu seinen Kollegen Brian Littrell, Nick Carter, Howie Dorough und AJ McLean zurück. „In letzter Zeit fühlte ich mich wieder inspiriert“, erklärt er das Comeback. „Und ich wollte wieder etwas erschaffen und wieder Musik machen.“

So ging Richardson wieder mit den Backstreet Boys ins Studio, um das neue Album „In A World Like This“ aufzunehmen, das vergangenen Freitag, 2. August, pünktlich zum 20-jährigen Bestehen der Band erschien. Mit diesem ist der 41-Jährige auch zufrieden, wie er kürzlich verriet:

„Mit dieser Platte wollte ich persönlich, dass wir in kreativer Hinsicht mehr Risiken eingehen. Ich habe auch das Gefühl, dass wir in diese Richtungen gegangen sind, aber ich hätte das sogar noch ein bisschen weiter getrieben. Die Sache ist, dass wir eine Gruppe mit fünf Männern mit verschiedenen Möglichkeiten und sehr unterschiedlichen Geschmäckern sind. Es war ein Geben und Nehmen, wir sind Kompromisse eingegangen und haben eine Platte gemacht, die wir alle mögen.“

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Foto(s): © Sony/BMG

von Hirsch Heinrich

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