Arctic Monkeys:
Kreativ in der Wüste


Die Arctic Monkeys perfektionierten ihre Lieder für die Platte „AM“ in der Wüste. Für ihr aktuelles Album verbrachte die vierköpfige Band – bestehend aus Alex Turner, Jamie Cook, Matt Helders und Nick O’Malley – eine Menge Zeit in der Wildnis.

„Wir gehen gern in die Wüste um anzufangen. Wenn man die Sache streng sehen will, dann bedeutet das, dass wir dort zum Schreiben hingegangen sind“, verrät Frontmann Turner der Zeitschrift „Rolling Stone“. „Es ist wie eine chemische Reaktion. Wenn man die falsche Menge einer Zutat nimmt, kommt Rauch aus dem Reagenzglas. Es gab eine Menge Demos und Sackgassen.“

Im Hinblick auf das Lied „No. 1 Party Anthem“ fügt der Star an: „Für mich geht es bei diesem Song um eine Art Mitternacht, wo man sich fühlt, als wäre man in dieser Parallelwelt.“

Im Zusammenhang mit dem fünften Album der Band habe man die Messlatte etwas höher legen müssen – ein Anspruch, den Sänger Turner auf ein Erlebnis als Vorband von The Black Keys zurückführt. „Wir traten jeden Abend um acht Uhr auf, wenn jeder sich Popcorn und so kaufte“, erinnert sich der 27-Jährige. „Wir sahen einen Typen im letzten Drittel, der am Anfang der Show mit seinem BlackBerry zugange war. Am Ende unseres Sets war er verdammt noch mal dabei, zu pogen.“

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von Hirsch Heinrich

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