Die Bergkameraden:
Müssen schweren Verlust hinnehmen


Am letzten Freitag, dem 15. Oktober, trat die Gruppe im Kurhaus von Meran, Südtirol, beim Alpen-Grand-Prix auf und erfuhren nach dem Auftritt von einem herben Verlust.

Während ihrer Performence von bekannten Titeln aus ihrem aktuellen Album „Montana Libre“ wurde das Bandmaskottchen Bruno, der die Bergkameraden schon seit der Bandgründung überallhin begleitet, aus der Garderobe entführt!

Bei Bruno handelt es sich um einen 1,30 m großen, flauschigen Teddybären, dessen Markenzeichen ein T-Shirt mit dem Bandlogo ist. Er war immer dabei, wenn die Gruppe etwas gemeinsam unternahm. Selbst auf Bergtouren, die öfters unternommen wurden, war er mit von der Partie.

So war es auch an besagtem Wochenende, als die Bergkameraden zusammen mit ihrem treuen Begleiter am Gipfelkreuz des Timmelsjoch ein Gruppenfoto machte, um anschließend im Kurhaus in Meran aufzutreten. Da ahnte noch niemand, dass dies das letzte gemeinsame Foto gewesen war.

Die Gruppe ist sehr traurig über den Verlust ihres neunten Kameraden und wird nichts unversucht lassen, um ihn wiederzubekommen. Sie wären sogar bereit, ein Lösegeld für Bruno zu zahlen.

Der materielle Schaden könnte zwar ohne Probleme behoben werden, doch Bruno hatte vor allem einen mentalen Wert für die acht Sänger. Vor allem für einen von ihnen ist es ein doppelter Verlust, war doch Bruno ein Geschenk seines ersten Sohnes zur Geburt.

Dementsprechend herrschte bei dem anschließenden Essen nach dem Auftritt nicht wie sonst eine fröhliche, ausgelassene Stimmung, sondern Betroffenheit, Stille und auch Wut, denn die Bergkameraden gehen von einer vorsätzlichen Bosheit aus.

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Foto(s): © Koch Universal Music

von TIKonline.de

Comments

  1. Wie, der Verlust des neunten Kamerads? Auf dem Bild sind 9 Leute drauf oder ist einer von denen der Teddy?
    Witzig auch dass er Bruno heißt- vielleicht hat jemand den „Problembären“ erschossen *gg*

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