Jessica Chastain:
Opfer frauenfeindlicher Aussagen


Jessica Chastain musste sich von einem Regisseur frauenfeindliche Aussagen anhören.
Die ‚Zero Dark Thirty‘-Darstellerin findet es total unmöglich, mit welchen Doppelstandards Frauen und Männer in Hollywood behandelt werden. Sie berichtet: „Ein männlicher Regisseur hat mir mal gesagt, dass ich zu viel über dieses ganze ‚Frauenzeugs‘ rede. Das war eine Person, die ich liebe, und vielleicht hat er sich Sorgen gemacht, dass ich meiner Karriere schaden würde.“ Deshalb stellt die Schauspielerin klar: „Ich greife niemanden an. Ich versuche, mehr Inklusivität, Mitgefühl und und Einfühlungsvermögen zu kreieren – was wiederum bessere Filme und bessere Kunst macht.“

Dass die Gleichberechtigung der Geschlechter immer noch außer Reichweite liegt, stößt der 39-Jährigen bitter auf. „Ich weiß einfach nicht, warum sich nichts ändert. Ich tue meinen Teil, um eine Veränderung zu erreichen. Also warum tut es nicht jeder andere auch?“, klagt sie. Im Gespräch mit dem ‚American Way‘-Magazin erklärt die schöne Rothaarige auch, dass sie sich gerne mal hinter der Kamera probieren wolle – egal ob als Regisseurin oder Produzentin. „Ich habe mein Leben nie damit verbracht, zu denken ‚Ich muss ein Filmstar sein'“, gesteht sie. „All die Jahre habe ich so viel Aufmerksamkeit bekommen. Es würde mir die größte Freude bereiten, jemand anderen ins Rampenlicht zu stellen.“

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von Bang

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