Oscars:
Nach der Panne hagelt es Kündigungen


Die Präsidentin der Oscars zieht Konsequenzen aus der peinlichen Panne.
Cheryl Boone Isaacs hat jetzt bestätigt, dass die zwei Mitarbeiter Brian Cullinan und Martha Ruiz von der Rechnungsprüfungsfirma ‚PwC‘ nie wieder an einer Gala der Film-Akademie teilnehmen dürfen. Cullinan hatte den falschen Umschlag an Moderator Jimmy Kimmel weitergegeben.

Beide werden in Zukunft von allen Oscar-Angelegenheiten ausgeschlossen. Das verkündete die Präsidentin gegenüber der Nachrichtenagentur ‚AP‘. Zudem prüfe man die weitere Zusammenarbeit mit ‚PricewaterhouseCoopers‘. Die Firma arbeitet seit 83 Jahren für die Oscarverleihung. Sie berechnen und übermitteln die Gewinner.

Die Rechnungsprüfungsfirma hatte sich in einem Statement für die Panne entschuldigt: „Wir bitten ‚Moonlight‘, ‚La La Land‘, Warren Beatty, Faye Dunaway und alle Oscar-Zuschauer um Entschuldigung für den Fehler, der uns während der Verkündung des Gewinners in der Kategorie ‚Bester Film des Jahres‘ unterlaufen ist. Den Moderatoren ist versehentlich der Umschlag einer anderen Kategorie übergeben worden und als es uns auffiel, haben wir es sofort korrigiert. Wir versuchen im Moment nachzuvollziehen, wie das passieren konnte und bereuen, was sich zugetragen hat. Wir schätzen sehr, mit welcher Anmut die Nominierten, die Akademie, ABC und Jimmy Kimmel die Situation gehandhabt haben.“

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von Bang

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