Jennifer Aniston:
Regiearbeit gegen Brustkrebs

Jennifer Aniston wird mit einem Kurzfilm über Brustkrebs hinter die Kamera zurückkehren. Die Schauspielerin wird im Rahmen von „Project Five“ für den Sender Lifetime einen Kurzfilm drehen, der über die Krankheit aufklärt und den Alltag Betroffener schildert.

Neben Aniston werden auch Demi Moore, Alicia Keys und Patty Jenkins auf dem Regiestuhl Platz nehmen, wie „Us Weekly“ berichtet. Der fünfte Regisseur, der an dem Projekt teilnehmen wird, ist jedoch noch nicht bekannt. „Unsere Hoffnung besteht darin, mit ‚Project Five‘ zu unterhalten, zu informieren und Dialoge, Nachforschungen und Vorbeugung zu inspieren. Davon abgesehen sind unsere Ziele tiefgesteckt“, erklärt Aniston.

„Wir möchten mit diesen Filmen Menschen bewegen und denen, die von Brustkrebs betroffen sind, Kraft geben, diese Herausforderung, die uns alle – unabhängig davon, wer wir sind – betrifft, hoch erhobenen Hauptes zu meistern.“

Die Schauspielerin, die vor allem durch die Sitcom „Friends“ berühmt ist und in den letzten Jahren in verschiedenen Komödien mitgespielt hat, erklärt auch, dass es für sie an der Zeit sei, sich beruflich weiterzuentwickeln. „Wenn man genug Filme gemacht hat, lehnt man sich zurück und fragt: ‚Was kommt als nächstes?‘ Ich bin langsam an einem Punkt angelangt, wo ich mich kreativ in eine andere Richtung bewegen möchte.“

Das Projekt ist allerdings nicht das Regie-Debüt der Blondine. Bereits 2006 stand sie hinter der Kamera, als sie mit Robin Wright und Kris Kristofferson „Room 10“ drehte. Damals bekam sie bei ihrem Regie-Debüt, das im Rahmen der „Reel Moments“ des Magazins „Glamour“ stattfand und die Geschichte einer Krankenschwester auf einer Unfallstation erzählt, Unterstützung von Andrea Buchanan.

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von TIKonline.de

Comments

  1. hoffentlich hat sie endlich eingesehen, dass sie nicht schauspielern kann. Ob die hinter der Kamera allerdings besser ist, wage ich mal zu bezweifeln.

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