Lothar Matthäus über Liliana:
„Die Scheidung ist nicht anfechtbar!“

Knapp zwei Monate ist es her, dass sich die Wege von Liliana und Lothar Matthäus durch eine Blitzscheidung in Österreich trennten. Damit wurde der Schlussstrich unter eine zwei Jahre dauernde Beziehung gezogen.

Doch schon kurz nach der Scheidung kam einige Verwirrung auf. Liliana warf ihrem Ex-Mann vor, dass bei der Scheidung nicht alles korrekt gelaufen sei und hatte über ihren Anwalt Dr. Otto Urban Nichtigkeitsklage gegen die Scheidung eingereicht.

Lothar selbst versteht die Welt nicht mehr und zeigt sich im TIKonline.de-Interview verwirrt über die aktuellen Schlagzeilen: „Es war ja, ich würde sagen, vor gut zwei Monaten, eine einvernehmliche Scheidung. Deswegen verstehe ich auch die ganzen Schlagzeilen in den letzten Wochen in der Zeitung nicht. Vielleicht braucht man eine gewisse Werbung. Keine Ahnung. Es ist noch mal bestätigt worden, dass die Scheidung endgültig ist, und dass sie auch eine Scheidung ist, die nicht mehr anfechtbar sein kann. Und von dieser Seite her wünsche ich Liliana, wie gesagt, nur alles Gute und hoffe, dass ich irgendwann mit ihr genauso Freund sein kann, wie mit meinen anderen drei Exfrauen auch.“

Der Rekordnationalspieler ist betroffen über die aktuelle Situation: „Es enttäuscht einen schon, weil ich glaube, wir haben eine tolle Zeit miteinander erlebt, bis auf das letzte Jahr mit Höhen und Tiefen. Wir haben um die Ehe gekämpft. Zweieinhalb, drei Jahre erlebt. Sehr intensiv ein Jahr in Israel gemeinsam verbracht. Ohne Familie. Ohne Freunde. Und so was schweißt einen normal zusammen, aber es hat im Endeffekt nicht sein sollen und das ist schade. Andererseits ist es eben so und wir müssen dann eben auch versuchen mit der Situation fair miteinander umzugehen. Und ich glaube auch, dass wir fair bis zum heutigen Zeitpunkt miteinander umgegangen sind. Und deswegen, wie gesagt, die Schlagzeilen der letzten Wochen, sind schon sehr irritierend.“

Mit seinen drei anderen Ex-Frauen hat Lothar Matthäus nach eigenen Angaben ein sehr gutes Verhältnis. Auch die Beziehung zu seinen Kindern sei ausgezeichnet. Jetzt wünscht er sich, dass er auch zu Liliana wieder ein freundschaftliches Verhältnis aufbauen kann.

Im Interview mit TIKonline berichtet er: „Ich kann Ihnen ganz ehrlich sagen, dass ich mit all meinen drei Ex-Frauen ein super Verhältnis habe. Mit meinen Kindern sowieso. Das war eigentlich schon immer so, auch wenn man sehr weit entfernt auseinander gewohnt hat. Und ich bin stolz darauf, dass ich so Beziehungen zu meiner Vergangenheit habe und ich wünsche mir nur eins: Das es mit Liliana auch irgendwann mal klappt, dass man wirklich sich in die Augen schauen kann, wie wir es eigentlich auch in der Zeit nach der Scheidung gemacht haben, bis vor zwei drei Wochen in Deutschland gewisse Schlagzeilen aufgetaucht sind.“

So ganz abgeschlossen scheint Lothar aber mit Liliana nicht zu haben. Zumindest beobachtet er ihre aktuelle Karriere bei ‚Let’s Dance’: „Naja, was heißt abgeschlossen. Die Scheidung ist noch nicht so lange. Wir wissen aber, dass es für uns nach vielen Kämpfen der beste Weg war, dass jeder seinen eigenen Weg findet. Ich gehe davon aus, dass sie glücklich ist auch mit ihren neuen Jobs als Tanzstar. Also ich freue mich für sie, wenn sie Erfolg hat, wenn es ihr gut geht und wünsche ihr nur alles Gute. Und mir geht es auch gut.“

Ob es eine neue Frau in seinem Leben gibt, dazu wollte sich der 50-Jährige nicht äußern. Aber er deutet zumindest an, den Frühling nicht alleine verbringen zu wollen: „Ich bin sehr viel unterwegs. Natürlich versucht man auch privat den Partner zu finden, mit dem man gewisse Stunden verbringen möchte und mir geht es sehr gut.“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

Comments

  1. baerchen says:

    lothar du bist ein wahrer frauenversteher!

  2. Klodhilde says:

    danke tikonline für dieses tolle interview! es ist immer eine freude lothar reden zu hören. er analysiert beziehungen wie fussballspiele! herrlich! köstlich! oscarverdächtig!

  3. FRanzi says:

    Lothar ist echt oft an Abzockerinnen geraten. Er meinte es doch immer gut mit seinen Frauen. Nur die meinten es eher gut mit sich selbst.

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