Sven Lorig:
‚Lena auf dem Treppchen wäre super!’


Am Freitag moderiert Sven Lorig, der den Zuschauern vor allem aus dem ARD-Morgenmagazin bekannt ist, „Die Show für Deutschland – Countdown für Lena“ ab 18.50 Uhr in der ARD. Im Interview mit TIKonline.de spricht er über die Chancen von Lena Meyer-Landrut, seine Favoriten, Lampenfieber und Jugendliebe.

„Ich bin unheimlich stolz und aufgeregt, dass ich diese Show moderieren darf. Das ganze Drumherum, die vielen Menschen, es ist wie ein Wespennest, das ist alles sehr aufregend.“ Da kann man natürlich schon ein bisschen Lampenfieber bekommen. Dagegen hat der sympathische Moderator ein Rezept: „Ganz langsam bis zehn zählen!“

Außerdem ist der 39-Jährige ein echter Grand Prix Profi: „Als Kind saß ich frisch gebadet im Frottee-Bademantel vor dem Fernseher und habe Grand Prix geschaut.“ Sven Lorig fällt es daher auch nicht schwer, seine schönste ESC-Erinnerung zu benennen: „Das war 1982 als Nicole gewonnen hat. Es gab Käseigel. Den macht man, indem man eine Styroporhalbkugel mit Alufolie einschlägt und dann Spieße mit Käsewürfeln hineinsteckt. Als Nicole gewann konnte ich noch keine Gitarre spielen, also habe ich mir den Tennisschläger von meinem Vater geschnappt und habe darauf gespielt.“

Dann gerät der passionierte Läufer ins Schwärmen: „Als Nicole gewann war ich elf. Ich war schon ein bisschen in sie verliebt.“ Wenn die erste kleine Jugendliebe ein Grand Prix Star war, verwundert es nicht, dass Lorig sich sehr über die Moderation der Countdown-Sendung gefreut hat.

„In der Show werden wir Lena einen Tag lang begleiten. Außerdem haben wir tolle Gäste. Die englischen Teilnehmer Blue werden da sein. Inka Bause, die ja die meisten nur als Moderatorin kennen, die aber auch Schlagersängerin ist, wird ebenfalls zu Gast sein. Und wir werden die vielen Volunteers rund um die Show befragen.“

Vielleicht schafft der frühere Fußballkommentator ja den Hit und bewegt Inka Bause und Blue zu einer gemeinsamen Gesangseinlage: „Das wäre natürlich schon toll. Auch für Blue, die ja in keinem Halbfinale singen müssen und deshalb vorher gar keine Übung haben, wie die anderen der Big Five auch. So ein Duett wäre Klasse!“

Und welche Chancen sieht er für Lena? „Wenn sie unter die ersten drei käme wäre das ein Hammer, aber auch ein Platz unter den ersten zehn ist super. Lena ist wunderbar authentisch. Sie ist vor der Kamera genauso wie im wahren Leben und das ist sehr sympathisch. Einige bemängeln ja, dass sie jetzt, bei der zweiten Teilnahme, an Natürlichkeit eingebüßt hat. Lena ist 19 und ich finde, sie ist trotz des Hypes so natürlich und so nett geblieben. Also ein Platz auf dem Treppchen wäre super!“

Die härtesten Konkurrenten von Lena sieht Sven Lorig übrigens in der Schweiz, Finnland, Frankreich und England: „Der Song der Schweizerin geht mir schon den ganzen Morgen nicht aus dem Kopf.“ Ob er mit seinen Vermutungen richtig lag wird der Vater von drei Töchtern bei einem großen ESC-Abend überprüfen können. „Meine älteste Tochter durfte letztes Jahr zum ersten Mal mitgucken. Dieses Jahr werden wir mit sieben Familien zusammen grillen und die Show sehen.“

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Foto(s): © Ben Knabe

von TIKonline.de

Comments

  1. Karlheinz says:

    Wollen sie den etwa zum neuen Star der ARD machen? Um Gottes Willen! Ich will meine Gebühren zurück!

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