Amy Winehouse:
Untersuchungsbericht im falschen Briefkasten

Der Bericht, in dem die Einzelheiten zum Tod von Amy Winehouse vermerkt sind, soll am vergangenen Freitag, 21. Oktober, an eine falsche Adresse in London geliefert worden sein.

Anschließend seien die Unterlagen aber einer nahegelegenen Polizeistation übergeben worden, heißt es. Ein Sprecher Scotland Yards bestätigt dazu:

„Die Polizei wurde am 21. Oktober informiert, dass Material bezüglich der Untersuchung zu einer falschen Adresse geliefert worden sein soll. Am Freitagabend wurde das Material an eine Polizeistation im Norden Londons überreicht. Die genauen Umstände des Zwischenfalls werden untersucht.“

Die Sängerin, die in der Vergangenheit gegen ihre Alkohol- und Drogensucht kämpfte, wurde am 23. Juli tot in ihrem Londoner Haus aufgefunden. Die Untersuchung der Todesursache wurde am 25. Juli angeordnet und soll am Mittwoch, 26. Oktober, veröffentlich werden. Eine sofortige Untersuchung der Todesursache blieb bisher ergebnislos, die Familie der Sängerin behauptete jedoch später, toxikologische Tests hätten bewiesen, dass sie keine Drogen genommen habe.

„Die Resultate zeigen, dass sie Alkohol getrunken hatte, aber es kann nicht bestätigt werden, ob dieser bei ihrem Tod eine Rolle spielte. Die Familie möchte der Polizei und dem Gerichtsmediziner für die Ermittlungen und dafür danken, dass sie währenddessen auf dem Laufenden gehalten wurden. Sie erwartet die Ergebnisse der Untersuchung im Oktober“, gaben sie damals in einem Statement bekannt.

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von TIKonline.de

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