Kim Kardashian:
Ausbeuter-Mode

Kim Kardashian sieht sich heftiger Kritik ausgesetzt. Die Reality-TV-Darstellerin, die gemeinsam mit ihren Schwestern unter anderem das Label K-Dash ins Leben rief, soll einige Kleidungsstücke der Marke unter menschenunwürdigen Bedingungen in China herstellen lassen.

Auch Kris Jenners Kollektion für den Shoppingsender QVC und Kims Label ShoeDazzle stehen unter Beschuss.

Wie das „Star“-Magazin behauptet, sollen die Arbeiter, die mitunter erst 16 Jahre alt sind, in so genannten „Sweatshops“ schuften, um die Mode der Schwestern herzustellen. Charles Kernaghan, Geschäftsführer des „Institute for Global Labour and Human Rights“ behauptet im Gespräch mit dem Magazin:

„Die Kardashians haben sich mit einigen wirklich bösen Menschen eingelassen. Nicht nur, dass Stars wie die Kardashians von diesen Arbeitern profitieren, sie unterstützen damit auch eine Regierung, die auf Demokratie und die Rechte der Frauen spuckt.“

Wie das Magazin berichtet, sollen die Arbeiter in den unklimatisierten Fabriken nur einen US-Dollar pro Stunde verdienen und sieben Tage die Woche bis zu 84 Stunden arbeiten. „Kim hatte bisher sehr großes Glück, aber für sie und ihre Familie ist es an der Zeit, diese Arbeiter mit Respekt zu behandeln“, fordert Kernaghan.

Sollte sich die Schöne dazu entscheiden, die Kleidung in Chicago oder Los Angeles produzieren zu lassen, würde sie damit nicht das Leben von Kindern und Frauen zerstören, führt er aus.

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von TIKonline.de

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