Alfred Biolek:
„Fernsehen nicht, Bühne ja!“

Überraschungsbesuch im Berliner Wintergarten. Vor wenigen Tagen traf TIKonline.de TV-Legende Alfred Biolek bei der Showpremiere „Am Rande der Nacht“. Der Moderator lächelte für die Kameras und erklärte im Interview, an welch tolle Nächte er sich so erinnert.

Bio: „Das ist schwer zu sagen, da gab es so viele. Meistens war es toll, wenn ich nach der Sendung, nach der Talkshow noch mit meinen Gästen zusammen essen gegangen bin. Schon bei Bios Bahnhof sind wir immer nach der Sendung mit den Gästen essen gegangen und die haben dann noch gesungen oder so. Das war toll. Ich weiß noch, Adriano Celentano hat für die italienischen Kellner des Restaurante in dem wir waren noch mal gesungen. Und das war natürlich was Besonderes, das sind die größten Erinnerungen.“

Das Funkeln in den Augen und seinen wachen Blick hat Kultmoderator noch nicht verloren. Alfred Biolek fühlt sich vital und verrät, woher er seine positive Energie schöpft.

Biolek: „Immer an das Leben glauben, nie negativ sein, positiv! Ich bin jetzt schon 77, werde 78 im Juli, und ich war immer sehr positiv, was das Leben anbelangt. Ich glaube das macht sehr viel aus … Ich bin immer noch sehr positiv und habe noch viele Freunde und genieße das Leben.“

Zu gern würden sicher viele Menschen Biolek wieder im Fernsehen erleben. Allerdings sagt er dazu: „Fernsehen nicht, Bühne ja! Ich mache jetzt jeden Monat eine Talkshow in einem Theater in Bonn und jeden Monat eine in Düsseldorf. Aber ohne Fernsehen, Bühne reizt mich noch. Aber Fernsehen, da habe ich auf dem Höhepunkt aufgehört. Beim Fernsehen ist wichtig, dass man wirklich auf dem Höhepunkt aufhört und nicht nachher noch ein paar Sachen macht, wo alle sagen: Früher war der viel besser und das war ja toll früher. Nein, ich habe auf dem Höhepunkt aufgehört.“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

Comments

  1. den alten Sack will doch ach keiner mehr sehn

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