Til Schweiger:
Plant „Tatort“-Revolution

Ab September wird Til Schweiger als neuer „Tatort“-Kommissar in Hamburg vor der Kamera stehen. Vor einigen Tagen hat der 47-Jährige bereits angekündigt, deutlich mehr Action walten lassen zu wollen als seine Kollegen.

Am Rande des „Jupiter Awards“, der gestern in Berlin vergeben wurde, ließ er nun eine weitere Bombe Platzen. Schweiger würde am liebsten den Kult-Vorspann der Krimireihe abschaffen!

„Ich würde den einfach wegmachen, weil der ist von 1970, also aus einer Zeit, in der in Deutschland furchtbarste Formate hergestellt worden sind, im Fernsehen wie im Kino“, erklärte er. Jeder „Tatort“ sollte seiner Meinung nach seinen eigenen Vorspann bekommen. Dass diese Entscheidung nicht in seiner Macht liege sei ihm dabei natürlich bewusst. Doch er werde dafür kämpfen.

„Ich habe noch einen ganzen Haufen Arbeit, das wusste ich vorher, aber dieser ‚Tatort‘, das ist einfach so piefig“, so Schweiger. Nach 40 Jahren sei es an der Zeit etwas zu ändern.

„Wir wollen versuchen ein bisschen moderner zu werden, ein bisschen emotionaler, ein bisschen spannender, ein bisschen lustiger, ein bisschen alles.“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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