Günther Kaufmann:
Hätte sich Abgang während der Arbeit gewünscht

Der plötzliche Tod von Günther Kaufmann schockte ganz Deutschland. Der Schauspieler schien immer wie das blühende Leben, war vital und hatte scheinbar jede Menge Energie.

Gegenüber TIKonline.de erklärte er Ende 2011 noch, wie er sich fit halte: „Ich geh ins Fitness-Studio, mein Sohn auch. Wir trainieren also, wir machen Kraftsport und so weiter. Das muss man machen in dem Geschäft, in dem Job, um fit zu bleiben für Film und überhaupt. Und das mache ich mein Leben lang schon und so wird es auch bleiben, so lange Gott will.“

Auch seine Wünsche verriet er uns damals: „Gesundheit natürlich an erster Stelle, dass ich noch lange was machen kann und arbeiten kann und dass mein Sohn in meine Fußstapfen tritt. Er ist ja dabei und irgendwann übernimmt, wenn ich zurücktrete mit 95.“ Ein Abgang während der Arbeit hätte ihm demnach recht gut gefallen: „Ja, ich hab nichts dagegen …“, erklärte er damals.

Doch wie er letzte Woche in einer Web-Talkshow mit Katy Karrenbauer gestand, war es mit seiner Gesundheit nicht zum Besten bestellt. So sei er erst kürzlich im Krankenhaus wegen einer Herzmuskelentzündung behandelt worden. Die Ärzte verboten ihm daraufhin nicht nur Alkohol, Kaffee und Zigaretten, sondern auch den Sport.

Offenbar kam dieser Warnschuss zu spät. Kaufmanns Herz versagte am vergangenen Donnerstag bei einem Spaziergang im Grunewald.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

Comments

  1. Mit einer Herzmuskelentzündung zu trainieren ist aber auch mehr als fahrlässig.

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