Rosamunde Pilcher in Berlin:
Schreibt sie nie wieder?

Millionen Menschen sehen ihre TV-Filme, sie selbst zeigt sich nur ganz selten. In Berlin verzauberte am Abend Rosamunde Pilcher die Partygäste in der Villa Borsig.

Zum Halbfinale der Emmy-Awards, dem wichtigsten Fernsehpreis der USA, auch Fernseh-Oscar genannt, erschien die 87-Jährige in Begleitung ihrer Tochter Fiona. Gastgeberin Regina Ziegler hatte geladen und Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit strahlte an der Seite der Grand Dame aus Cornwall.

Rosamunde Pilcher verriet, dass es ihr in Berlin gefällt: „Ich genieße es sehr. Ich wünschte, es würde aufhören zu regnen.“

Das Fernsehpublikum verehrt die Erfolgsautorin sehr. Doch sie erklärte, dass sie trotz ihrer großen Popularität erstmal nicht weiter schreiben wird: „Ich freue mich, dass man das so genießt. Aber ich glaube ich bin zu alt um weiter zu arbeiten.“

Auf die Frage, ob Rosamunde Pilcher einen deutschen Lieblingsschauspieler hat, antwortete sie nur: „Ich schaue keine deutschen Filme!“

Bei Klaus Wowereit hatte es am morgen noch im Schlafzimmer seiner Wohnung gebrannt, er zeigte sich aber humorvoll und outete sich als TV-Fan. Wowereit: „Ich bin bekennender Lindenstraßen-Fan seit ewigen Zeiten. Und dementsprechend bin ich auch treu geblieben und auch älter geworden mit etlichen der Schauspieler, die da immer noch dabei sind.“

Ebenfalls vor Ort gesichtet: Schauspielerin Gudrun Landgrebe, Gesine Cuckrowski, Thomas Fritsch und Katrin Sass. Sie sollte eigentlich mit in der Emmy-Jury sitzen, daraus wurde aber nichts. Sass: „Ich sollte in die Jury und hab mich riesig gefreut und leider hat es an meinen Englischkenntnissen gehapert.“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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