Jerome Boateng:
Das sagen Promis zur „Gina-Lisa-Affäre“

Am vergangenen Samstag stand beim Auftaktspiel der deutschen Nationalmannschaft ein Spieler unter ganz besonderer Beobachtung: Jerome Boateng. Im Vorfeld orakelte der Boulevard heftig, ob die „Gina-Lisa-Affäre“ den Verteidiger wohl an der zufriedenstellenden Ausübung seines Berufes hindern würde.

Sie tat es nicht. Boateng hatte den portugiesischen Superstar Cristiano Ronaldo bestens im Griff, Deutschland gewann 1:0 und der vermeintlich Gina-Lisa geschädigte erklärte im Anschluss, die ganzen Berichte hätten ihn eher angespornt.

Für Markus Lanz war von vornherein klar, dass die Berichte den Fußball-Profi nicht belasten würden. „Ich glaube ehrlich gesagt, dass diese kleine Geschichte am Rande, in dem Moment wo du da unten auf dem Platz stehst und dann jubeln da 60.000, spielt überhaupt keine Rolle mehr“, erklärte er TIKonline.de kurz vor dem Spiel. Zudem sei es völlig egal, was ein Spieler in seiner Freizeit mache.

Als Spielerfrau kann Sylvie van der Vaart dieser Aussage nur zustimmen. Sie erklärt uns: „Ich glaube, Fußballspieler haben so einen Tunnel, wo sie reingehen und die machen einfach das, was sie machen müssen. Fußball spielen!“

Medienexperte Prof. Dr. Groebel sieht noch einen anderen Aspekt bei der ganzen Diskussion:

„Also Fußball als moralische Instanz, das kann man eh schon seit Jahrzehnten vergessen“, so Groebel. Fußball sei schon viel zu lange ein Geschäft mit Wettskandalen und verschobenen Spielen.

„Man soll es nehmen als das was es ist. Spannend, Wettbewerb, aber bitte nicht mit Moral. Da hört es dann wirklich auf. Dann dürfe man auch nicht mehr in der Ukraine spielen zu Beispiel. Und das ist unmoralischer als eine Nacht oder auch keine Nacht mit irgendeiner Tussi!“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

Comments

  1. Michael says:

    das hat die Lohfink doch eingefädelt damit sie mal wieder im gespräch ist

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