Til Schweiger:
Zu viel zugemutet?

Til Schweiger musste wegen Erschöpfung seinen Auftritt beim Zurich Film Festival absagen. Eigentlich sollte der 48-jährige Schauspieler und Produzent am Dienstagabend, 25. September, seinen neuen Film „Schutzengel“ bei dem Event vorstellen, musste aufgrund eines „Zusammenbruchs“ – wie es in vielen Medien heisst – jedoch fernbleiben.

An seiner Stelle tauchte Produzent Thomas Zickler in der Schweizer Stadt auf, um Schweigers Fehlen zu erklären und zu entschuldigen. „Es ist nichts Ernstes“, versicherte Zickler gegenüber der „Bild-Zeitung“. „Til hat bis in die Nacht gedreht.“

Wie Schweiger vor einigen Monaten enthüllte, sei ihm die Arbeit an dem Actionthriller nahe gegangen. In der Rolle eines Soldaten muss er in dem Film ein junges Mädchen (gespielt von seiner Tochter Luna), die Zeugin eines furchtbaren Verbrechens wurde, beschützen. Dabei wagte sich der 48-Jährige, der in den letzten Jahren vor allem mit Komödien wie „Keinohrhasen“ und „Kokowääh“ Erfolge feiern konnte, auf neues Terrain.

„Es ist auf jeden Fall ein neues Genre“, wurde er von der „Welt“ zitiert. „Schutzengel“ beinhalte aber auch dramatische Elemente, wie er damals gestand. „Ich sitze jeden Tag im Schneideraum und muss immer wieder heulen.“

In den Kinos läuft der Streifen am Donnerstag, 27. September, an.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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