Til Schweiger:
Startet nach „Zusammenbruch“ den Berlin-Marathon

In der letzten Woche titelten die Zeitungen noch, Til Schweiger habe einen „Zusammenbruch“ gehabt und hätte deshalb das Züricher Film Festival nicht besuchen können. Am frühen Sonntagmorgen stand er nun jedoch pünktlich auf der Tribüne des Berlin-Marathon.

Til Schweiger gab zusammen mit Kult-Komiker Dieter Hallervorden und Diskus-Olympiasieger Robert Harting den ersten von drei Startschüssen zum 39. Berlin-Marathon. Viel Arbeit war es im Grunde nicht für Schweiger. Der Schauspieler drückte mit den anderen Prominenten lediglich aufs Knöpfchen und rund 40.000 Läufer starteten zu ihrem 42,195 Kilometer-Lauf.

Til Schweiger zückte sein Handy und filmte gut gelaunt die vorbeiströmenden Menschenmassen. Danach verkrümelte sich der Schauspieler relativ schnell. Während Berlins Regierender Bürgermeister noch einmal zur Pistole griff und Robert Harting Fotos mit seinen Fans machte, war Til Schweiger schon fort. Robert Harting erklärte uns im Interview: „Til Schweiger ist jetzt schon ein bisschen frühstücken und ich fahr jetzt gleich nach Hause.“

Harting erzählte uns auch, wie emotional es ist, solch einen Riesen-Marathon zu starten: „Es war schon sehr emotional, so viele Leute. Es ist ein sehr großes Ziel, so ein Marathon und bewegt die Sportwelt. Es bewegt jeden Sportler und somit ist der Star auch bewegend.“

Gewonnen hat am Ende der Kenianer Geoffrey Mutai. Zwar verfehlte er mit einer Zeit von 2:04:15 Stunden den Weltrekord von Patrick Kakau um gerade einmal 37 Sekunden, trotzdem konnte er sich über eine neue Jahresweltbestzeit freuen. Bei den Frauen holte Aberu Kebede in 2:20.30 Stunden den Sieg. Es war nach 2012 ihr zweiter Triumph beim Berlin Marathon.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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