Maite Kelly:
Verlobung unter Kokosnüssen

Dass Maite Kelly an einer Show wie „Let’s Dance“ teilnimmt und den Tanzwettbewerb dann auch noch mit fliegenden Fahnen gewinnt, hätte der 32-Jährigen zuvor wohl kaum einer zugetraut. Sie aber hat sich getraut, nicht zuletzt wegen ihres aufgeschlossenen Wesens.

Im Gespräch mit TIKonline.de erklärt sie, dass man, wenn man in einer Hippie-Familie aufgewachsen und mit einem Abenteurer verheiratet ist, eine gute Portion Offenheit mitbekommt.

So hätten sie und ihr Mann sich in Afrika unter Kokosnüssen verlobt und würden gern einmal für einige Zeit nach Asien gehen.

„Wir sind also schon sehr offen und das ist auch wichtig, die Offenheit. Ich bin ja selber ein Integrationsproblem und bin sehr dankbar, dass die Deutschen so offen mir gegenüber sind.“

Ein weiterer Schlüssel zum Glück sein Dankbarkeit. „Ich glaube, dass dieser Druck glücklich sein zu müssen, kein gutes Rezept ist“, ist sich Maite sicher.

„Dankbar zu sein für das was man hat. Und wenn man halbwegs gesund ist, ist man schon ein ganzes Stück glücklich.“

Um gesund zu bleiben, hat Maite ein ganz einfaches Rezept: „Man wird es mir nicht glauben, aber eigentlich bin ich ein ganz braves Ding. Ich bin zu Hause ein sehr braves Mädchen“, verkündet sie mit einigem Stolz. Alkohol und Drogen seien für sie nie ein Thema gewesen, was sie auch ihrem Vater zu verdanken hat. „Mein Vater war zwar sehr streng, aber das war eine gute Schule“, so Kelly.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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