Ben Tewaag:
Warum steht er wieder vor Gericht?

Ben Tewaag (Foto: HauptBruch GbR)

Heute musste sich Ben Tewaag wieder einmal vor Gericht verantworten. Der Sohn von Uschi Glas soll in einer Berliner Bar einem Türsteher gegenüber handgreiflich geworden sein.

Dr. Tobias Kaehne (Pressesprecher der Berliner Strafgerichte) erklärt uns im Interview: „Der Anklagevorwurf ist vorsätzliche Körperverletzung. Er soll in Streit geraten sein mit einem Gast eines Lokals, was er besucht hatte und soll dann dieses Lokals verwiesen worden sein. Und anschließend habe er dann den Türsteher gepackt und gegen eine Wand geschleudert.“

Kurios klingt der Fall aber schon. Tobias Kaehne erklärt weiter: „Der Angeklagte soll einen Mann geküsst haben. Dem vorausgegangen sein soll eine kuriose Szene. Er soll mutwillig den Luftballon der Begleitperson des Mannes zerstört haben, sei daraufhin zur Rede gestellt worden.“

Vor dem Kriminalgericht erschien auch Bens Schwester Julia Tewaag als Zeugin. Sie versteckte sich hinter einer Zeitung. Benjamin Tewaag kam nach drei Stunden Verhandlung mit seinem Anwalt aus dem Gerichtssaal und sagte nur: „Fragen sie doch jemanden anderen hier. Ich habe keine Lust mit euch zu reden.“

Eine Entscheidung traf das Gericht heute noch nicht. Das Verfahren wird Ende November fortgesetzt. Sollte Ben Tewaag verurteilt werden, droht ihm im Höchstfall wieder Gefängnis.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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