Cascada:
Experten sollen Plagiatsvorwürfe prüfen

Der deutsche Eurovision Song Contest-Beitrag steht in diesem Jahr unter keinem guten Stern. Erst der Unmut der Fans über die Jury-Entscheidung, durch die der Cascada Song „Glorious“ zum Sieger-Song des Vorentscheids wurde, und dann auch noch die Plagiatsvorwürfe.

ARD-Unterhaltungs-Chef Thomas Schreiber hat sich nun gegenüber dem Blogger Jan Feddersen zu den Vorwürfen geäußert und diese als unbegründet zurückgewiesen. Es gehöre zur Folklore des ESC, die Veranstaltung zu skandalisieren und Plagiatsvorwürfe zu erheben, so Schreiber.

„Im vergangenen Jahr wurde Loreen und ihren Produzenten vorgeworfen, dass ‚Euphoria‘ bei drei verschiedenen Titeln ‚geklaut‘ sei, unter anderem bei Rihanna und David Guetta“, erklärt Schreiber weiter.

Nicht desto trotz habe er ein externes musikwissenschaftliches Gutachten in Auftrag gegeben. „Für die Produzenten ist es unglücklich, wenn sie sich selber verteidigen müssen. Da ist es besser, wenn jemand von außen seine Expertise abgibt“, erläutert Schreiber den Schritt.

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Foto(s): © Lina Schuetze @ zooland.tv

von TIKonline.de

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