Missbrauchsprozess gegen Thomas Karaoglan:
Schuldig oder unschuldig?

Thomas Karaoglan musste gestern vor Gericht erscheinen. Es ging um den Vorwurf der sexuellen Belästigung eines Minderjährigen und endete damit, dass sich Karaoglan und die Anwälte des Klägers auf die Zahlung von 5.000 Euro einigten und das Verfahren eingestellt wurde – auch wenn die Gegenseite laut RTL weiter bei ihren Vorwürfen bleibt.

Auf seinem Facebook-Profil gab der Sänger nun ein Statement zum Ausgang des Verfahrens ab:

„Yo Leute, endlich ist es vorbei und ich kann auch öffentlich über die Vorwürfe gegen mich reden. Ich bin wirklich froh, dass die ganze Sache jetzt vom Tisch ist. Wie Ihr vielleicht im TV oder der Presse gesehen habt, wurde das Verfahren eingestellt.

Ja, ich habe versucht einen Fan, der sehr krank und verzweifelt war, zu trösten beziehungsweise ihn aufzubauen. Ich habe mir seine Sorgen und Ängste bezüglich seiner Krankheit angehört und ihn auch, als er anfing zu weinen, womöglich in den Arm genommen oder auf die Stirn / Wange geküsst um ihn zu trösten. Wenn das dann zu solchen Ausmaßen führt, dann ist das schon echt heavy !!!!!

Wie ihr wisst, habe ich ja armenische Wurzeln; und wenn ich überlege, wie oft ich von anderen Männern auf die Wange geküsst wurde – ich wäre jetzt ein reicher Mann !!! 🙂 Naja, jetzt ist das Thema wenigstens abgeschlossen.

IHR, meine Fans, seid nach wie vor das Wichtigste für mich und ich werde mich jetzt auch nicht anders oder distanzierter verhalten als vorher. Das kann ich Euch versprechen!!!! Allerdings habe ich schon einiges aus der Angelegenheit gelernt. Ich finde es schon erschreckend, was aus einer ‚freundschaftlichen‘ Geste heraus entstanden ist. Jetzt freue ich mich aber erstmal auf die Zukunft, neue Songs, neue Shows und die Mallorca-Saison mit Euch.

Peace-euer CHECKER“, so Karaoglan.

Innerhalb kürzester Zeit hagelte es Hunderte Kommentare. So bekam der Ex-„DSDS“-Kandidat sowohl aufmunternden Zuspruch als auch harsche Kritik zu hören. „Angeblich nix getan und dann 5000€ zahlen? -das stinkt doch zum Himmel!!“, „Meine Kids haben alles von ihm in den Müll geworfen und ich bin nicht traurig darüber“ oder „und den mochte ich mal ;( dislike“ waren noch die harmlosesten Kommentare.

Bei solchen Reaktionen wird schnell klar, dass die Sache für Karaoglan zwar juristisch beendet sein mag, ihn aber noch eine ganze Weile begleiten wird.

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Foto(s): © Tatiana Back/EMI

von TIKonline.de

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