Lindsay Lohan:
Genug vom Entzug

Lindsay Lohan will nun auch der Betty Ford Klinik entkommen, nachdem ihr dort die Einnahme des ADHS-Medikaments Adderall verboten wurde. Laut „TMZ.com“ sind sich die Ärzte der Entzugsklinik, in der die Schauspielerin aktuell ihren vom Gericht verordneten Entzug absolviert, einig, dass die 26-Jährige nicht auf die angeblich süchtigmachenden Tabletten angewiesen ist.

Lohan behauptet hingegen aufgrund ihrer Aufmerksamkeitsdefizit/Hyperaktivitätsstörung (kurz ADHS) nicht ohne Adderall leben zu können. Dieses ist unter Promis Gerüchten zufolge vor allem aufgrund seiner appetithemmenden Wirkung beliebt und werde dementsprechend häufig missbraucht.

Freunden soll Lohan verraten haben, dass sie nun – zum zweiten Mal – die Klinik wechseln will, um auch weiterhin Adderall zu sich nehmen zu können. In das Betty Ford Center war der Skandal-Star gewechselt, nachdem er seine Behandlung in einer Klinik im kalifornischen Newport Beach am 2. Mai nach nur wenigen Minuten abgebrochen hatte.

Im Interview mit der „Mail on Sunday“ hatte Lohan derweil erst kürzlich beteuert, dass der Entzug keinen Sinn mache. „Ich habe nie viel getrunken“, so die Hollywood-Darstellerin. „Ich glaube nicht, dass ich drei Monate lang weggesperrt werden muss. Das ist für mich keine Rehabilitation. Ich wurde schon sechs Mal vom Gericht dazu verdonnert. Ich könnte ein Buch darüber schreiben. Mich ständig in den Entzug zu schicken, ist sinnlos. Schon das erste Mal war ein Witz – ich habe dabei bloß Zeit totgeschlagen.“

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von TIKonline.de

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