Thomas Gottschalk im Zoo:
Gummi-Tiere und 40.000 Euro für Knut!


Erst schien der mittlerweile halbstarke Eisbär etwas grantig zu sein. Trotz vieler Besucher am Gehege streckte sich Knut die Pfote vors Gesicht und wollte von allem Rummel nichts wissen.

Dann kam Thomas Gottschalk: Lässig im Army-Look und mit Basecap sahen wir „Mr. Wetten Dass“ am Knut-Gehege. Die ersten Fans, die Gottschalk erkannten, wurden per Handschlag persönlich begrüßt.

Der Moderator kam nicht mit leeren Händen. Während der kleine Eisbär im Gehege hinter Gottschalk nette Gesten machte, übergab der Meister einen Scheck über 40.000 Euro Futtergeld. Die Spende kam vom Süßwarenhersteller Haribo, der Knut als Gummi-Tier fabriziert.

Anschliessend machte Gottschalk dem Eisbär Konkurrenz und liess sich von seinen Fans beknuddeln: Freundlich posierte der Moderator mit jungen Frauen, nahm Kinder auf den Arm und gestand uns, er lasse sich auch gern das Fell streicheln!

Geduldig schriebt Gottschalk Autogramme, verteilte Gummi-Knut zum Naschen, lächelte für viele private Fotos und hatte ein offenes Ohr für Jung und Alt. Erstaunlich entspannt ging er mit den Zoobesuchern auf Tuchfühlung.

Gottschalk zu uns: „Das ist natürlich das, wofür ich lebe und warum ich das mache! Ich hab immer ein Problem, sowas vor der Kamera zu machen, weil ja kein Mensch glaubt, dass man das ernst meint. Ich mach jetzt seit 20 Jahren ‚Wetten dass’ und das sind die Leute, die das angucken. Und ich finde, wenn die mich auf der Strasse treffen, haben sie ein Recht zu sagen, also jetzt gucken wir dir 20 Jahre zu, jetzt guck uns mal an. Deshalb ist es für mich in Kalifornien leichter. Irgendwann muß mal Ruhe sein. Aber wenn ich mal hier bin, mache ich das gern und wenn die Leute sich freuen, muß man doch froh sein!“

Kaum zu glauben, was wir da noch sahen: Knuddel-Knut machte sich über Gummi-Knut her. Wer hat den Eisbären nur damit gefüttert? Ganz Art-ungerecht ließ sich der Star des Berliner Zoos die Süßen Bären schmecken! Sie glauben es nicht? Hier das Beweis-Video!

Hier finden Sie noch einmal die schönsten Knut-Bilder aus dem Dezember, Januar, Februar und März.

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von TIKonline.de

Comments

  1. fuerTiere says:

    Die Zucht in Gefangenschaft sorgt für einen Überschuss an Tieren. Babys sind nämlich Kassenmagneten und ziehen massenweise Besucher an, die zusätzlich zum Eintrittsgeld auch noch Geld in den Geschenkeshops und Snackbars der Zoos ausgeben.

    Zoos können vielleicht größere und feudalere Anlagen bauen, aber es sind und bleiben doch Gefängnisse. Viele „Verbesserungen“ sind eher kosmetischer Art und dienen eher den Besuchern als den Tieren. Die meisten Tiere in Gefangenschaft leiden unter Frustration und Langeweile. Anstatt Millionen darauf zu verschwenden, Unmengen an Tieren einzusperren, sollten wir uns für die Erhaltung und Wiedereinrichtung dessen einsetzen, was wir Menschen den Tieren genommen haben: ihren ursprünglichen Lebensraum.

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