Angelina Jolie:
Nimmt man ihr Zahara weg?


Brad Pitt und Angelina Jolie in Prag (Photo: HauptBruch GbR)

Zwei Jahre nachdem Angelina Jolie und Brad Pitt ihre Adoptivtochter Zahara aus Äthiopien holten, meldet sich jetzt die angeblich leibliche Mutter und will laut „In Touch“ die Kleine zurück.

Allerdings sollte die leibliche Mutter des Mädchens eigentlich längst tot sein. „Sie ist eine Aids-Waise“, sagte Jolie damals über das Mädchen.

Und tatsächlich: Die Großmutter soll eidesstattlich erklärt haben, dass die Mutter des kleinen Mädchens an Aids verstorben ist. Der Vater sei unbekannt. Sie hatte sogar noch drei andere Personen mitgebracht, die dies bestätigten.

Zaharas leibliche Mutter Mentewab Dawit Lebiso erzählt nun aber eine ganz andere Geschichte. Mentewab: „Ich dachte, das Baby müsste sterben, weil es kein Essen gab, also bin ich weg gelaufen.“ Und erst dann soll die Großmutter von Zahara die Adoptionspapiere unterschrieben haben, da auch sie zu arm war sich um das Kind zu kümmern.

Allerdings nur unter der Voraussetzung, dass sie die Kleine wieder sehen dürfen und es regelmäßigen Kontakt gebe. Jetzt behauptet die Familie, man habe sie mit dieser Adoption in die Irre geführt, da es zu keiner Zeit Kontakt gegeben habe und man nicht darüber informiert worden sei, wo Zahara abgeblieben ist.

Jetzt will Mentewab Dawit Lebiso ihr Kind jedenfalls zurück holen: „Ich möchte, dass meine Tochter heimkehrt, um zu sehen, woher sie kommt. Ihre Großmutter und ich haben viel dafür getan, sie aufzuziehen, und ich möchte, dass sie heimkommt, um ihre Identität wiederzufinden.“, so die Afrikanerin.


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von TIKonline.de

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