Mirja Boes:
Neue Botschafterin für Menschen mit Mukoviszidose


„Kein Kind darf mehr an Mukoviszidose sterben!“, erklärt Horst Meh, der Vorsitzende des Mukoviszidose e.V. Nach seinen Angaben ist immer noch jeder Dritte, der heute an Mukoviszidose stirbt, ein Kind oder ein Jugendlicher.

Um die Öffentlichkeit auf die Krankheit aufmerksam zu machen, gibt es immer wieder verschiedene Prominente, die das Amt „Botschafter für Menschen mit Mukoviszidose“ übernehmen.

Seit gestern gehört nun auch Mirja Boes dazu. Die Komikerin und Schauspielerin hat sofort zugesagt, als sie gefragt wurde, ob sie Lust hätte, dieses Amt zu übernehmen.

„Ich habe schon vor einiger Zeit über Bekannte meiner Eltern von dem Kräfte zehrenden Leben mukoviszidosekranker Menschen erfahren. Als ich dann gebeten wurde, mich für diese Menschen einzusetzen, habe ich sofort zugesagt. Ich möchte dazu beitragen, dass mehr Menschen auf diese tödliche Erbkrankheit aufmerksam werden. Und mein ganz persönlicher Wunsch ist es, den einen oder anderen Betroffenen mit meinen TV-Auftritten und Programmen zum Lachen bringen“, verrät Mirja Boes.

Die Schauspielerin gehört nun in eine Reihe von großen Persönlichkeiten, die vor ihr das Amt innehatten. So waren unter anderem schon Michaela May (Schaupielerin), Marco Schreyl (TV-Moderator), Arne Friedrich (Fußball-Nationalspieler), Dominik Klein (Handball-Nationalspieler) und Rudi Altig (Radsportlegende) Botschafter für Menschen mit Mukoviszidose.

In Deutschland leben rund 8.000 Menschen mit der bis heute unheilbaren und tödlichen Krankheit Mukoviszidose.

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Foto(s): © Public Entertainment AG

von TIKonline.de

Comments

  1. find ich cool das sie das macht. Viele Promis setzen sich gegen AIDS oder Krebs ein aber es gibt noch viele andere Krankheit auf die aufmerksam gemacht werden muss.

  2. Ich find es gut das Mirja sich dafür einsetzt =)

  3. MiniMuko says:

    Ich finde es wirklich toll, dass Mirja Boes sich für uns einsetzt!
    Wir stoßen in unserem Alltag immer wieder auf viele fragende Gesichter, wenn wir von unserer Krankheit erzählen, aber auch auf viel Wiederstand, und an unsere Grenzen. Ich werde oft angesprochen, weil ich so dünn sei, muss mich mit Kommenatren wie:“du Magersüchtige, Bohnenstange usw.“ rumschlagen!
    Da kann es nicht schaden, wenn Prominente für uns einsetzten!

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