Peter Jackson:
Verspricht düsteren ‚Hobbit‘

Peter Jackson

Smaugs Einöde“, zweiter Teil der „Hobbit“-Reihe von Regisseur Peter Jackson, wird düsterer als der Auftakt zur Trilogie, „Eine unerwartete Reise“. Das verriet der Filmemacher gegenüber dem Magazin „Empire“.

Er ergänzt: „Dieser ist auf jeden Fall weniger humorvoll. Für den ersten Film haben wir uns erlaubt, einiges aus dem Kinderbuch einzufangen, aber das ist nun einfach nicht mehr angebracht“, so Jackson.

Viel wichtiger sei es mittlerweile das Projekt im Vergleich zum Vorgänger, der an den Kinokassen allein in den USA mehr als 300 Millionen Dollar einspielen konnte, ein ernsthafteres Herangehen an die Romanhandlung zu wagen. „Jetzt passieren einige wirklich ernsthafte Dinge und es ist wichtig, das jetzt nicht leichtsinnig zu untergraben“, betont der 51-Jährige.

Völlig gegen die Romanhandlung steht allerdings die Figur Legolas. Der Elb, der bereits in der „Herr der Ringe“-Trilogie von Hollywood-Star Orlando Bloom gemimt wurde, kommt in der Vorlagen von „Mittelerde“-Autor  J.R.R. Tolkien nämlich gar nicht vor. Ein Umstand, der den Schauspieler selbst erst an dem Projekt zweifeln ließ, doch konnten ihn Regisseur Jackson sowie die Drehbuchautorinnen Fran Walsh und Philippa Boyens mit ihrer Arbeit zufriedenstellen.

„Ich war ein bisschen beunruhigt, wie man Legolas‘ Rückkehr rechtfertigen sollte. Aber Peter, Fran und Philippa waren sich sehr bewusst darüber, wie es funktionieren würde. Jetzt fühlt es sich authentisch an“, findet Bloom.

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von Hirsch Heinrich

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